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3D-Druck: Konventionelle Technik mit additiven Verfahren koppeln

EMO 2017: 3D-Druck
Konventionelle Technik mit additiven Verfahren koppeln

Konventionelle Technik mit additiven Verfahren koppeln
Die TruPrint 3000 mit 500-W-Laser fertigt Bauteile bis 300 mm Durchmesser und 400 mm Höhe. Sie berücksichtigt ganz im Sinne von Industrie 4.0 auch die vor- und nachgelagerten Arbeitsschritte. Bild Trumpf
Die intelligente Kombination von konventionellen Verfahren mit Additive Manufacturing führt zum optimierten Teil. Verfahrensgerechtes Konstruieren und Denken eröffnen dabei ganz neue Möglichkeiten.

Den Fokus legt Trumpf (Halle 27, Stand D46) nicht nur auf Maschinenlösungen, sondern auf neue Möglichkeiten. Generative Verfahren zeigen ihre Stärken vor allem bei komplexen Bauteilen, während zur Herstellung einfacher Bauteile konventionelle Technologien häufig vollkommen ausreichend sind. Warum also nicht mit einem intelligenten Mix das Beste aus verschiedenen Verfahrenswelten nutzen?

Wie das funktionieren kann, zeigt Trumpf praxisnah an einer Werkzeugaufnahme, die Schleifscheiben in CNC-Schleifmaschinen fixiert. Der Aufbau des zweiteiligen Bauteils bestand bisher aus mehreren hartgelöteten Hülsen – eine potenzielle Schwachstelle, die die Standzeit negativ beeinflusst. Mit einer auf Additive Manufacturing ausgelegten, neuen Designstrategie ist es gelungen, diese Schwachstelle zu eliminieren: Aus dem konventionell gedrehten Unterteil wächst mittels Pulverauftrag das additiv optimierte obere Bauteil. Durch die Designfreiheit von Additive Manufacturing lässt sich das Teil mit weniger Material fertigen. Es zeichne sich zudem durch geometrisch optimierte Wandstärkenverläufe für eine optimale Druckaufbringung aus. Dieses Beispiel zeigt, dass die Herausforderung generativer Verfahren darin liegt, von Anfang an verfahrensgerecht zu denken und zu konstruieren. Anders als bei konventionellen Methoden gilt es nicht, Grenzen des Herstellungsverfahrens zu berücksichtigen, sondern Barrieren im eigenen Denken zu überwinden.

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