Die optionale Nano-Interpolation ermöglicht laut Kellenberger, auf den hochgenauen Hauser-Koordinatenschleifmaschinen mit einer Auflösung von 0,001 µm zu operieren. Die digitalen Servoantriebe erhalten die Vorschubbefehle in 1-nm-Schritten. Wechselnde Umschlingungswinkel am Schleifwerkzeug und somit unterschiedlich starkes Wegdrücken wirken sich jedoch negativ aus. In der Praxis liegen die Geometriefehler am fertigen Werkstück bei ± 10 µm. Mit einer Korrektursoftware ist es möglich, diese Konturabweichungen zu erfassen, zu invertieren und dann korrigierte CNC-Programme zu erzeugen. Die Erfahrungen zeigen, dass durch die hohe Interpolationsgenauigkeit der Maschine meist ein Korrekturdurchgang genügt, um die angestrebte Werkstückgeometrie µm-genau zu erreichen.
Kellenberger, St. Gallen/Schweiz, Tel. 0041-71-242-9111
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: