Auch außerhalb des Fahrzeugbaus gibt es ein unüberschaubar großes Spektrum an sinnvollen Substitutionsmöglichkeiten für Metall – davon sind die Kunststoffexperten der BASF überzeugt. Und weil Hochleistungspolymere für solche Zwecke häufig zu teuer sind, hat der Kunststoffhersteller sein Polyamid-Portfolio um zwei leistungsfähige Typen erweitert, die sich als Alternative anbieten:
Bei Ultramid D3EG12 HMG haben die guten mechanischen Eigenschaften zur Namenserweiterung „HMG“ geführt, „High Modulus Grade“: Der Werkstoff zeichnet sich durch einen hohen E-Modul von über 20 000 MPa aus. Er kommt daher auch für den Ersatz von Metalldruckgussteilen im Sichtbereich in Betracht – zumal das Material trotz des außerordentlich hohen Glasfasergehalts von 60 % eine ungewöhnlich gute Oberfläche zeigt, wie es heißt. Zudem biete der Werkstoff ein breites Verarbeitungsfenster, das sich beim Spritzgießen in moderaten Werkzeug- und Massetemperaturen widerspiegele.
Die Polyamidspezialität Ultramid D3EG10 FC Aqua ist aufgrund ihrer guten Chemikalien- und Hydrolysebeständigkeit für Bauteile mit Trinkwasserkontakt konzipiert: Das Aqua-Material verfügt über die gängigen Trinkwasser-Zulassungen. Zu den speziellen Anforderungen gehören besonders niedrige Migrationswerte, eine hohe Geschmacksneutralität sowie der Nachweis, dass der dauerhafte Kontakt mit dem Kunststoff zu keinem beschleunigten Algenwachstum führt.
Beide teilaromatischen Polyamide führt die BASF als ausgesprochen „leistungsfähige Ergänzung des Standardsortiments“ ein.
BASF, Ludwigshafen, Tel. (0621) 60-0, Halle 5, Stand C21
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: