Forscher am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik (ILT) in Aachen haben ein Verfahren entwickelt, um Metalloberflächen automatisch zu polieren. Ihr Werkzeug ist der Laser. Dabei schmilzt der Laserstrahl die Oberfläche etwa 50 bis 100 µm tief an. Die Oberflächenspannung sorgt laut ILT-Gruppenleiter Dr.-Ing. Edgar Willenborg dafür, dass das flüssige Metall gleichmäßig verläuft und geglättet erstarrt. Zwar würde die aufwendige Handarbeit eine Rauheit Ra von 5 nm erreichen, während der Laser eine von 50 nm schafft, meint Willenborg, der dennoch einen großen Markt sieht: „50 Nanometer Rauheit reicht für viele Anwendungen und für die Formen der Standard-Kunststoffteile aus.“
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