Die zur Solvay-Gruppe gehörende Rhodia Engineering Plastics in Lyon (mit einem deutschen Sitz in Freiburg) führt „Sinterline“ ein – ein speziell für das Lasersintern (SLS) entwickeltes PA6-Pulver. Die damit generierten Teile zeigen den Angaben zufolge eine thermische Beständigkeit und Steifigkeit, die den Werten von PA6-Spritzgussteilen gleiche. „Diese Innovation erweitert den Spielraum von Rapid Manufacturing und erschließt das kostengünstige Lasersintern voll funktionsfähiger Prototypen und Bauteile in kleinen Stückzahlen“, zeigt sich Ralph Rissé überzeugt, Business Development Manager des sich nun Solvay Engineering Plastics nennenden Unternehmens. Rissé verweist auf Erfahrungen von Solution F/E2R, einem Unternehmen für Engineering und Rapid Prototyping im Bereich Automotive und Luftfahrt: Die Südfranzosen sollen die vorteilhaften Eigenschaften von Sinterline bereits anhand von Bauteilen wie Luftansaugrohren (Foto) und Bremsflüssigkeitsbehältern aufgezeigt haben.
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