Der Werkzeughersteller LMT hat im Geschäftsjahr 2010 seinen Umsatz um 16 % auf 249 Mio. Euro gesteigert. Im gleichen Zeitraum erhielt das Unternehmen mit Hauptsitz in Oberkochen Aufträge in Höhe von rund 257 Mio. Euro. Damit verzeichnet es bei den Auftragseingängen ein Plus von 27 % gegenüber dem Vorjahr. Darüber hinaus hat sich der Werkzeugspezialist im vergangenen Jahr mit einem Ertragssprung von etwa 15 % aus der Verlustzone verabschiedet. „Wir haben die Krise bewältigt und die Grundlagen geschaffen, um den Erfolg auszubauen und zu stabilisieren“, sagt Dr. Michael Heinrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der LMT-Gruppe.
Um die positive Entwicklung voranzutreiben, investierte das Unternehmen 2010 15 Mio. Euro. Der Schwerpunkt lag dabei im Werkzeugbereich, insbesondere in der Modernisierung und Rationalisierung der Produktion von Wälzfräsern sowie mehrteiligen Trägerwerkzeugen der Zahn- und Segmentfräser. In der Maschinengruppe Fette Compacting hatten die Investitionen eine Optimierung der Produktion zum Ziel.
Nach einem erfolgreichen ersten Halbjahr rechnet LMT 2011 mit einer weiteren Erholung – sowohl im Bereich der Präzisionswerkzeuge von LMT Tools als auch für die Tablettiermaschinen von Fette Compacting. Bis Ende 2011 soll der Umsatz der gesamten Gruppe auf rund 300 Mio. Euro steigen. Dazu sollen unter anderem auch Neuinvestitionen von bis 20 Mio. Euro beitragen.
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