Präzisionswerkzeuge | Rund 510 Mio. Euro setzte Mapal 2014 mit seinen Präzisionswerkzeugen und Dienstleistungen um. Das ist das beste Ergebnis in der Geschichte des Familienunternehmens und entspricht einem Zuwachs von 8,5 % gegenüber dem Vorjahr. Seit 2010 konnten die Schwaben mit Stammsitz in Aalen ihren Umsatz im Jahresschnitt um 13,5 % steigern. Im vergangenen Jahr generierten Kunden aus Deutschland rund 40 % des Umsatzes, 24 % kamen aus dem übrigen Europa, 20 % aus Asien und 15 % aus Amerika. Mit einem Anteil von rund 70 % stellen Sonderwerkzeuge die größte Produktgruppe von Mapal, gefolgt von Standardwerkzeugen und Dienstleistungen mit jeweils 15 %. Ebenfalls mit rund 70 % arbeitet der größte Teil der weltweit 4500 Beschäftigten in Deutschland.
Um auch künftig erfolgreich am Markt agieren zu können, hat Mapal im vergangenen Jahr rund 70 Mio. Euro investiert. Unter anderem flossen jeweils rund 7 Mio. Euro ins Kompetenzzentrum für Aussteuerwerkzeuge in Eppingen und ins Pforzheimer Werk, das PKD-Werkzeuge herstellt.
Fürs laufende Geschäftsjahr plant Mapal einen Umsatz von rund 535 Mio. Euro (+5 %) und weitere Investitionen in Höhe von etwa 50 Mio. Euro. In die Forschung und Entwicklung sollen wieder rund 8 % des Umsatzes fließen. Neben Produkt- und Prozessinnovationen liegt dabei ein Fokus auf dem Thema Industrie 4.0. (mw) •
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