Mittels Plasmapolieren können metallische Werkstoffe wie nichtrostende Stähle, Titan, Kupfer, Messing und Legierungen sowie CoCrMo bearbeitet werden. Plasotec (Halle 1, Stand 508) informiert über das Verfahren, bei dem anodisch kontaktierte Werkstücke in ein Elektrolytbad getaucht werden. Der Elektrolyt besteht aus etwa 98 % Wasser und 2 bis 3 % Salz. Es kommt zu einer Gasentwicklung, welche das zu polierende Werkstück benetzt. Prozessbedingt entsteht ein Plasma, das das Werkstück überzieht. Dadurch werden eine Verringerung der Rauigkeit sowie eine Beseitigung aller organischen und anorganischen Verunreinigungen mit minimalen Massenverlusten ausgelöst. Der typische Materialabtrag liegt zwischen 2 und 8 µm pro Minute. Die geometrische Form des Bauteils wird beibehalten.
Deburring Expo 2017: Plasmapolieren
Materialabtrag im µm-Bereich
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: