Das Endenbearbeitungszentrum EBZ 250-1000 von Rasoma wurde entwickelt, um wellenförmige Teile wie Kurbelwellen, Hydraulikzylinder oder Eisenbahn- und Lkw-Achsen gleichzeitig beidseitig zu bearbeiten. Das modulare Konzept ermöglicht, die Maschine individuell auf die Werkstücklänge des Kunden abzustimmen. Sie ist von der Standardlänge 1000 mm modular erweiterbar bis 2500 mm. Jede Bearbeitungseinheit mit eigenem Untergestell besitzt ein 3-Achsen-Modul und wahlweise eine horizontal angeordnete Bearbeitungsspindel oder einen Werkzeugrevolver. Die Module mit Bearbeitungsspindel werden durch ein obenliegendes 8-fach-Werkzeugmagazin auf kürzesten Wegen mit den benötigten Werkzeugen beschickt. Der Verfahrweg wird entsprechend der Werkstücklänge und der Bearbeitungsaufgabe ausgelegt. Bei langen Verfahrwegen besteht die Möglichkeit, das Werkzeugmagazin mit dem 3-Achs-Modul mitzuführen und an beliebiger Stelle zu „parken“, was die Zeit für den Werkzeugwechsel wesentlich verkürzt. Bei beidseitiger Bearbeitung stehen sich zwei Bearbeitungseinheiten gegenüber, verbunden durch ein dem Werkstück angepasstes Mittelteil mit teilespezifischen Aufnahmen und hydraulischen Spannelementen. Die gute Zugänglichkeit des Mittelteiles sorgt für kurze Umrüstzeiten. Verbunden mit einer vollständigen Kapselung der Bearbeitungsräume ist die Beladung automatisch mittels Linienportal, Gelenkarmroboter, Hallenkran oder – in Abhängigkeit vom Werkstückgewicht – auch manuell mit Balancer möglich.
Rasoma, Döbeln, Tel. (03431) 6611-0
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