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Neue Lösungen schaffen geldwerte Vorteile

Wasserstrahlschneidtechnik
Neue Lösungen schaffen geldwerte Vorteile

Neue Lösungen schaffen geldwerte Vorteile
Abrasivschneidkopf aJet: Gegenüber herkömmlichen Modellen sollen Verschleiß und Wartungsaufwand um bis 60 % geringer sein Bild: STM
Im Rahmen einer Kundenveranstaltung präsentierten die Wasserstrahlspezialisten STM und Maximator JET gemeinsam mit Partnerunternehmen eine Reihe von Neuheiten, durch die das Schneiden mit Wasser sowie die Anlagen noch effizienter werden.

Anlässlich des firmeneigenen Wasserstrahl-Symposiums in ihrem Test- und Schulungszentrum in Bischofshofen/Österreich, stellte die STM Stein Moser GmbH zusammen mit Partnern interessante Neuentwicklungen fürs Wasserstrahlschneiden vor.

So präsentierte die BHDT GmbH, Kapfenberg/Österreich, die Servopumpe Servotron. Deren hochdynamischer frequenzgeregelter Servoantrieb soll die Energieeffizienz im Vergleich zu Asynchronmotoren um etwa 15 % erhöhen. Die Hydraulikpumpe ist im Hydrauliktank unter Öl eingebaut. Das senkt den Schallpegel und verlängert die Lebensdauer. Die reduzierte Stromaufnahme durch den Sanftanlauf der Pumpe und die stufenlose Druckregelung von 100 bis 4000 bar erweitern das Anwendungsspektrum. Das gilt vor allem für das Schneiden von spröden Materialien. Abgesehen von der insgesamt höheren Durabilität aller Komponenten durch die geringen Druckschwankungen von nur ± 1 % bei Volllast verhindert die neue Pumpe das Überschwingen und minimiert Druckeinbrüche beim Aus- und Einschalten des Wasserstrahls. Bei geschlossener Düse verbraucht der Servomotor keinerlei Strom. Das führt laut Hersteller bei einer Auslastung von 75 % und einschichtigem Betrieb in Abhängigkeit vom Stromtarif zu einer jährlichen Stromkostenersparnis von rund 3000 Euro.
In Zusammenarbeit mit der TU Berlin, dem Fraunhofer Institut und Partner Maximator Jet GmbH, Schweinfurt, hat STM einen neuen Abrasivschneidkopf entwickelt, der Düsendefekte beim Abrasivwasserstrahlschneiden effektiv minimiert. Wesentliches Merkmal der Neuentwicklung ist die Zentrierung der Wasserdüse über eine Bohrung statt wie bisher über einen Konus. Der Schneidkopf ist so konstruiert, dass die Düse möglichst wenig mit Abrasivpartikeln in Berührung kommt. Dadurch wird sie besser gegen zerstörerische Einflüsse geschützt und der Schneidkopf ist deutlich leistungsfähiger und präziser. Das Entwicklungsteam schätzt, dass sich Materialverschleiß und Wartungsaufwand dadurch um bis zu 60 % reduzieren lassen.
Als weitere Neuheiten zeigten der Steuerungshersteller Num AG ein spezielles Software-Paket fürs Wasserstrahlschneiden sowie der CAD-CAM-Software-Anbieter Igems AB die neue Software-Version Igems R10. hw
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