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Schleifmittel: Neues für die Medizintechnik

EMO 2017: Schleifmittel
Neues für die Medizintechnik

Neues für die Medizintechnik
Keramisches CBN-Schleifwerkzeug zur Bearbeitung der Femoral-Komponenten eines Kniegelenks. Bild: Tyrolit
Tyrolit zeigt neue Superschleifmittel sowie konventionelle Schleif- und Polierwerkzeuge für Orthopädie-Komponenten, Hüft- und Kniegelenke, sowie für medizinische Instrumente, Injektionsnadeln und für den Dentalbereich.

Für die Bearbeitung von Cobalt-Chrom und keramischen Materialien von Hüft- sowie Kniegelenken präsentiert Tyrolit (Halle 11, Stand C06) spezielle Werkzeuge, die individuell auf Kundenanforderungen abgestimmt werden. Bei der Kniegelenksbearbeitung sollen keramische CBN-Schleifwerkzeuge beispielsweise zu geringeren Prozesszeiten führen. Der Hersteller bietet zudem wiederbelegbare Werkzeuge mit einer Schleifbelagshöhe von bis zu 20 mm. Bei der Fertigung von Hüftgelenkskugeln und Kalotten reduziert ein Schleifwerkzeugset aus Vor-, Fein- und Polier-Honhülsen die Anzahl der Prozessschritte von fünf auf drei Stufen.

Der Cool Cut 2 mit neu aufgebauter Bindung soll beim Messerseitenschleifen für geringere Temperaturentwicklung in der Schleifzone sorgen. Dabei ist es bei einem epoxidharzgebundenem Schleifwerkzeug gelungen, die Porosität individuell auf die jeweilige Anwendung anzupassen. Die Zweischichtscheibe kann zum Schleifen und Polieren in einem Prozessschritt verwendet werden.

Speziell für das Schälschleifen von Werkzeugrohlingen aus Hartmetall wurde die neue Serie Startec PG-2 entwickelt: Die Kombination aus prozessoptimierter Diamantqualität und hochfester metallischer Bindung soll bei dieser Schruppscheibe hohe Vorschübe erlauben. Der spezielle Trägerkörperaufbau verhindere das Entstehen von Schwingungen während des Schleifens und soll somit eine Oberflächengüte bis zu Rz 1,5 µm garantieren. Bei der Schlichtscheibe kommen wahlweise Keramik- oder Metallbindungen zum Einsatz, die auch größere Aufmaßschwankungen nach dem Schruppen ausgleichen und ebenfalls eine Oberflächengüte bis zu Rz 0,9 µm erzielen.

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