Die Gefertec GmbH (Halle 27, Stand A10) stellt ihre neue Maschine GTarc vor. Zudem wird auch das 3DMP-Verfahren erstmals gezeigt. Diese additive Fertigungsmethode ermöglicht die Herstellung von endkonturnahen Rohlingen aus Metall. Das Verfahren basiert auf Lichtbogenschweiß-Technologie und verwendet deshalb als Ausgangsmaterial Draht, mittels dessen ein Werkstück Schweißraupe für Schweißraupe gedruckt wird. Die Aufbaurate beträgt in Abhängigkeit vom verwendeten Werkstoff bis zu 600 cm3 pro Stunde. Dadurch eigne sich die Maschine auch für die Fertigung größerer Werkstücke aus Stahl, Nickelbasis, Titan oder Aluminium. Sie ist als 3-achsige Variante für Werkstückgrößen bis etwa 3 m3 oder 5-achsig für Werkstückgrößen bis 0,8 m3 erhältlich. Eine CAM-Software erzeugt die Daten, mit denen die Positionierung des Schweißkopfs erfolgt. Die Fertigung des Werkstücks erledigt die Maschine vollautomatisch, die Endbearbeitung erfolgt dann mit herkömmlicher CNC-Frästechnik.
EMO 2017: Additive Fertigung
Neues Verfahren für Werkstücke aus Metall
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