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Ohne Umweg zum fertigen Werkstück

Hochwertige Fertigungstechnik für (fast) jeden Bedarf
Ohne Umweg zum fertigen Werkstück

Werkzeugmaschinen | Der Messeauftritt von FFG (Halle 2, Stand E01/G01) bietet mit mehr als 30 Maschinen der Gruppenmarken ein breites Spektrum an Lösungen für unterschiedliche Anforderungen.

Die Fair Friend Group (FFG) verfolgt eine Wachstumsstrategie, die in Europa in den letzten Jahren besonders deutlich wurde. Zu den italienischen Marken Jobs, Rambaudi, Sachman und Sigma kamen 2013 die deutschen Hersteller VDF Boehringer, Hessapp, Honsberg, Hüller Hille, Modul und Witzig & Frank, sowie in diesem Jahr die Pfiffner Gruppe mit ihren Hauptstandorten in der Schweiz und Deutschland. Im August 2015 wurde nun der Kaufvertrag zum Erwerb der MAG-Gruppe unterzeichnet, der nach kartellrechtlicher Prüfung noch im laufenden Jahr abgeschlossen werden soll. Ziel war von Anfang an, die Potenziale der Traditionsmarken zu nutzen und die Portfolios weiter zu entwickeln.

Zur EMO stellt FFG Europe einige Ergebnisse dieses Prozesses vor. Neben neu entwickelten Maschinen und Technologien stehen dabei die Erweiterung des Portfolios um flexible Standardmodelle sowie industriespezifische Anwendungsbeispiele im Mittelpunkt. Die Auswahl der ausgestellten Maschinen bietet für praktisch jede Produktionsaufgabe eine Lösung: Vom flexibel einsetzbaren Standard-Bearbeitungszentrum über Hochleistungsmaschinen für flexible Zellen und Systeme bis zur hochproduktiven Rundtaktmaschine.
So zeigt beispielsweise Gruppenmitglied Hüller Hille mit dem neuen Bearbeitungszentrum NBH 5, dass robuste und schwere Zerspanung mit einer beeindruckenden Dynamik und Kompaktheit vereinbar sind. Die Maschine soll schon durch ihre schlanke Bauweise Aufmerksamkeit erregen. Das Zentrum, das in der Grundausführung für die manuelle, halbautomatische oder vollautomatisierte Direktbeladung vorgesehen ist, wurde auf eine Breite von nur 2400 mm getrimmt. Mit einem schnellen Werkzeug-Kettenmagazin, im Standard mit 32 Plätzen, der kompakten, platzsparenden Späneentsorgung nach hinten und angepassten Aggregaten schafften es die Konstrukteure, die Maschine um 130 mm schmaler zu bauen als die Vorgängerversion.
Dass das Zentrum für den Einsatz in flexiblen Zellen und Systemen ausgelegt ist, zeigen die Leistungswerte: Mit 65 m/min Eilgang, 8 m/s² Beschleunigung und rund 3,2 s Span-zu-Span-Zeit ist die NBH 5 schon in der Grundausführung eine hochdynamische Maschine. Doch mit einem Speed-Paket wird sie noch schwungvoller. Im Eilgang sind die Linearachsen dann 90 m/min schnell und beschleunigen mit 10 m/s². Die Span-zu-Span-Zeit liegt bei etwa 2,5 s. Eine 52 kW (40% ED) starke und 16 000 min-1 schnelle Motorspindel erweitert das Einsatzgebiet für den Anwendungsbereich Alu-, HSC- und Leichtmetallzerspanung, ein Segment das nicht nur in der Automobilindustrie und bei deren Zuliefern immer dominanter wird. (mw) •

„Es gibt recht viele neue Entwicklungen in bestehenden und neuen Themenfeldern. Produktivität und Wirtschaftlichkeit stehen immer im Mittelpunkt, aber auch die Ressourcenschonung und die umweltverträgliche Fertigung. In vielen Feldern ist projektunabhängige Kooperation gefragt, so zum Beispiel beim Schaffen von Standards für die vernetzte Fertigung. Aber auch die Globalisierung prägt weiterhin entscheidend die Entwicklung, auf Hersteller- wie auf Anwenderseite.“
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