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Plastics – eine drohende Chance

Fertigung
Plastics – eine drohende Chance

Plastics – eine drohende Chance
Olaf Stauß
Die Kunststofftechnik erfährt derzeit eine gigantische Aufwertung, anders kann man es gar nicht sagen. Der „smart forvision“, dieses faszinierende Plastics-Mobil von Daimler und BASF, ist nur das Sahnehäubchen. Seine Vollkunststoff-Felge braucht man erst gar nicht zu bemühen, um auf den Bedeutungswandel des Materials hinzuweisen. Stahlhersteller ThyssenKrupp entwickelt mit Dresdener Hochschulpartnern ein E-Mobil – der Faserverbundkunststoff CFK wird integraler Bestandteil davon sein. Sabic Innovative Plastics, früher GE Plastics, wird begrüßt als neuer Entwicklungspartner in der Automobil-Entwicklungsgesellschaft Inpro, die einst von der Bundesregierung mit initiiert wurde – der fünfte neben Daimler, VW, Siemens und ThyssenKrupp.

Es gibt keinen Zweifel: Die Zulieferstruktur im Automobilbau ändert sich, die Kunststofftechnik steigt ein. Das verunsichert nicht nur die Zulieferer, die noch ganz auf Metall fixiert sind. Auch die Kunststoffverarbeiter selbst: Welche Anforderungen gelten künftig, wenn Technologien wie die im smart forvision zur Regel werden? Einfach Teile abzuspritzen genügt dann nicht mehr.
Doch Skepsis ist hier der falsche Ansatz. Noch nie gab es für die Branche so gute Entwicklungschancen wie jetzt und hier im deutschsprachigen Raum. Das Know-how liegt bereit bei Instituten und Anlagenbauern. Und die Nachfrage ist da – nach Akteuren, die Pionierarbeit leisten wollen. Es braucht nur kreative Ideen in plastics und Chuzpe, sie vorzutragen. Die Werkstatt dafür ist die Kunststoffverarbeitungs-Messe Fakuma, ein Umschlagplatz für polymere Technologien, geeignet zum Stöbern und zum Diskutieren. Ein Besuch macht Sinn – plastics drohen mit Wachstum!
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