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Revolver dient als Lader

Wellenbearbeitung: Stand-alone oder im Verbund
Revolver dient als Lader

Revolver dient als Lader
Das Beladen der VT 2-4 erfolgt über einen Greifer im Revolver Bild: Emag
Nach der Vertikaldrehmaschine VL 2 P mit Pendeltechnik, die auf der EMO im letzten Jahr präsentiert wurde, zeigt Emag auf der AMB die 4-achsige Wellenbearbeitungsmaschine VT 2-4.

Nach der Vertikaldrehmaschine VL 2 P mit Pendeltechnik auf der EMO 2011 präsentiert Emag auf der AMB die Wellenbearbeitungsmaschine VT 2-4. In beiden Maschinen kommt ein 160er-Drehfutter zum Einsatz, mit dem sich auch sehr kleine Drehteile bearbeiten lassen. Der größtmögliche Werkstück-Durchmesser beträgt 100 mm, die maximale Drehlänge bei Wellen 400 mm, die maximale Länge der Futterteile liegt bei 150 mm.

Beide Maschinen sind nur 1600 mm breit. Dadurch ist es einfach möglich, mehrere der Vertikaldrehmaschinen nebeneinander aufzubauen, in Reihe zu schalten und trotzdem nur verhältnismäßig wenig Raum zu verbrauchen.
Sowohl die VL 2 P als auch die VT 2-4 setzen auf das Pick-up-Prinzip, bei dem sich die Maschinen quasi selbst beladen. Bei der Futtermaschine VL 2 P übernimmt diese Aufgabe die Hauptspindel, bei der Wellen-Bearbeitung in der VT 2-4 sind die beiden Revolver dafür zuständig. Letztere sind mit zwölf ist Werkzeugplätzen für alle Aufgabenstellung gerüstet. Alle Plätze lassen sich mit angetriebenen Werkzeugen ausstatten, die mit bis zu 6000 min-1 rotieren. Das maximale Drehmoment beträgt 20 Nm. Schnittstelle ist jeweils eine VDI 30.
Zu den besonderen Merkmalen der VT 2-4 gehören:
  • Integriertes Be- und Entladen,
  • Roh- und Fertigteilespeicher sind integrierte Bestandteile,
  • Einsatz als Einzelmaschine oder im Verbund,
  • Durch den vertikalen Aufbau und den damit verbundenen freien Spänefall bilden sich keine Spänenester,
  • Kurze Rüst- und Umrüstzeiten durch gute Zugänglichkeit und Bedienerfreundlichkeit,
  • Weniger Aufwand für Sensorik durch direkt angetriebene Maschinenachsen und moderne Steuerungstechnik,
  • Geringerer Platzbedarf durch kompakte, vertikale Bauart.
Die Bedienoberfläche bleibt unabhängig von der adaptierten CNC immer gleich. Der Anwender kann allerdings zwischen verschiedenen Steuerungen von Fanuc und Siemens wählen.
Emag, Salach,
Tel. (07162) 17-0
Halle 3, Stand D32
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