Zusammen mit drei anderen Mittelständlern aus Baden-Württemberg wurde die Sontheimer Röhm GmbH mit dem „Axia-Award 2010“ für ihre Innovationskraft ausgezeichnet. Der Spanntechnik-Hersteller erhielt den Preis in der Kategorie „Mit dem Kunden in die Zukunft – von der Kundenidee zur Innovation“. Mit dem Axia-Award zeichnet die Münchener Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte jährlich mittelständische Unternehmen aus, die sich auf Grund herausragender Leistungen nachhaltig am Markt behaupten. In diesem Jahr wurde der Preis an Mittelständler verliehen, die eine besondere Innovationskraft an den Tag gelegt haben. In einem Beurteilungsverfahren hat Deloitte mehr als 30 Bewerberunternehmen untersucht, um aus ihnen die besten Mittelständler Baden-Württembergs auszuwählen.
Röhm überzeugte die Jury sowohl durch Innovationskraft als auch Kundeneinbindung in den Innovationsprozess. Das teilen die Sontheimer mit. Ideen für die Entwicklung neuer Produkte entstehen beim Spanntechnik-Spezialisten überwiegend aus der Erfassung konkreter Kundenwünsche. Kundenbedürfnisse werden zeitnah durch direkte Kundenansprache evaluiert und deren mögliche Umsetzung im hausinternen Entwicklungsausschuss diskutiert. Unabhängig davon wird kontinuierlich Innovationsforschung betrieben; so wurden im letzten Jahr zahlreiche Produkte entwickelt, wie etwa das Produktprogramm der elektrischen Spannmittel-Reihe e-Quipment.
Röhm-Geschäftsführer Dr. Michael Fried sagte: „Der Axia-Award ist ein Ansporn für uns, auch künftig innovative und marktgerechte Produkte zu entwickeln.“ Und Prof. Dr. Dirk Hachmeister von der Universität Hohenheim hob hervor: „Für die Gewinner des Axia-Awards ist Innovation das Non-plus-ultra, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Ihre Innovationskultur zeichnet sich durch transparente Prozesse und strukturierte Maßnahmen aus, die auf dem bereichsübergreifenden Input von Mitarbeitern und Kunden aufbauen.“
In der Jury des Axia-Awards in Baden-Württemberg saßen: Prof. Dr. Dirk Hachmeister, Universität Hohenheim, Wolfgang Jung und Dr. Wolfgang Kuhn, beide Südwestbank, Claus Schmalholz, Financial Times Deutschland sowie Christian Himmelsbach und Thomas Traub, beide Deloitte. Den Juryvorsitz hatte Klaus M. Bukenberger inne, Geschäftsführer der Corporate Governance Consulting. hw
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