Mit der Ventis-3015AJ 4 kW stellt Amada eine neue Laserschneidanlage vor, die mittels flexibler Strahlführung bislang vorhandene Einschränkungen der Faserlaser-Technologie überwinden soll. Die 4-kW-Laseranlage erreicht laut Hersteller eine Performance wie sonst 6- oder 8-kW-Anlagen.
In einem innovativen Verfahren kann der Laserstrahl in der Schnittfuge nach vorgegebenen Mustern pendeln. Dies führe nicht nur zu deutlich gesteigerten Schnittgeschwindigkeiten, sondern ermögliche gleichzeitig einen absolut rechtwinkligen Schnitt. Zudem sei die erzielte Oberflächenqualität mit der eines CO²-Lasers vergleichbar, teilt der Maschinenbauer mit. Gleichzeitig könne der sonst übliche Faserlasergrat praktisch ausgeschlossen werden.
Die Ventis-3015AJ löst qualitativ anspruchsvolle Bearbeitungsaufgaben mit dem kontinuierlichen Beibehalten des Lasermodes. Die Maschine erreicht für einen 4-kW-Faserlaser außergewöhnlich hochwertige Ergebnisse. Durch die verschiedenen Pendelmuster des Laserstrahls könne jede Aufgabenstellung individuell gelöst werden, so Amada. Dünnes wie dickes Blech lasse sich mit maximaler Geschwindigkeit und gleichzeitig in höchster Güte schneiden. Durch die höhere Bearbeitungsgeschwindigkeit entstehe zudem ein Einspareffekt pro gefertigtem Teil, weil die nötigte Energie und der Gaseinsatz nochmals reduziert werden können.
Für die volle Kontrolle über Maschinenauslastung und Produktionsabläufe in der Fabrik präsentierte Amada auf der Messe Euroblech zudem zwei neue Bausteine seiner Industrie-4.0-Lösung V-factory: Über My V-factory, die smarte datengestützte Maschinenüberwachung, behalten Fertiger ihre Produktion stets im Blick, um die kontinuierliche Produktion zu sichern, Engpässe und Ausfälle zu vermeiden. Sollte es doch zu einem Schadensfall kommen, lässt sich künftig via IoT-Support eine Direktserviceoption hinzubuchen. (mw)
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