Sechsachser, Fast-Picker und Scaras werden auf dem Stand von Stäubli Robotics zu sehen sein (Halle 11, H21). Geschwindigkeit, Präzision und die Arm-Steifigkeit seien es, was an der Spritzgießmaschine (SGM) zähle, erklärt Geschäftsführer Gerald Vogt. Und genau darauf habe sich Stäubli bei der neu entwickelten TX2-SechsachserGeneration konzentriert.
„Die Sechsachser sind noch einmal um bis zu 30 Prozent schneller geworden und noch etwas kompakter gebaut“, so Vogt. „Sie tragen damit entscheidend dazu bei, die Werkzeugöffnungszeiten so kurz wie möglich zu halten und die Produktivität beim Spritzgießen zu maximieren.“
Für weitere Vorteile sorgen die Safety Features der TX2-Roboter. Da die Safe-Zone-Funktion nur einfache und kostengünstige Einhausungen nötig mache, sinke der Raumbedarf für die Automation. Sogar Applikationen ohne Schutzzaun seien denkbar. Bei der Annäherung eines Menschen reduziert der Roboter automatisch seine Geschwindigkeit. Letztlich werden hybride Automationen möglich, bei denen Mitarbeiter direkt mit Robotern zusammenarbeiten und zum Beispiel Greifer mit zu umspritzenden Einlegeteilen bestücken.
Auch die Bedienung ist einfach: Damit sich die Roboter auch ohne Spezialkenntnisse nutzen lassen, hat Stäubli die Software VALplast entwickelt, die mit vordefinierten Bausteinen eine besonders schnelle Programmierung ermöglicht. Alternativ lassen sich die Geräte über die Steuerung der SGM betreiben. Möglich machen dies die Softwarelösungen uniVAL drive (eine Echtzeit-Schnittstelle) oder uniVAL plc, wobei hier die Roboterprogrammierung über SPS-Funktionsblocks der SGM-Steuerung erfolgt.
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