Auf der Wire stellt Zink Körner den Zinc Elephant³ vor, eine automatische Verzinkungsanlage für Kleinteile wie Schrauben in Offshore-Anlagen, die einen besonders guten Korrosionsschutz benötigen.
Durch den starken Ausbau der Offshore-Windkraftnutzung steigt die Nachfrage nach hochfesten feuerverzinkten Schrauben, Gewindeteilen, Befestigungselementen und sonstigen Kleinteilen beständig. Zum Verzinken großer Mengen hat Zink Körner deshalb den Zinc Elephant³ entwickelt. Die Anlage erzielt einen Durchsatz von bis zu 5 t/h
Vom Aufnehmen der Körbe und Gestelle über das Eintauchen in das Zinkbad und das Zentrifugieren bis zum Abschrecken im Wasserbad laufen alle Prozessschritte automatisch ab. Da Parameter wie etwa die Tauchzeit durch das Prozessleitsystem gesteuert werden, erzielt der Elephant eine gleichmäßige Zinkschicht, so heißt es.
Die Oberfläche des Zinkbades wird vor dem Eintauchen des Korbes und nach dem Abkochen automatisch von Zinkasche gereinigt, damit die Teile-Oberfläche frei ist von Verunreinigungen. So werden die hohen Anforderungen der Windindustrie erfüllt.
Bei Schrauben vermeidet das schonende Handling darüber hinaus Beschädigungen, so dass die Gewinde nicht nachgerollt werden müssen. Das reduziert den Aufwand für die Nacharbeit, die bisher eine erhebliche Kostenbelastung mit sich brachte. Das Prozessleitsystem erfasst alle Anlagenzustände für jeden einzelnen Korb und bietet dem Anwender so hohe Sicherheit.
Die Vorbehandlung der Teile kann ohne Säure erfolgen, wodurch sich eine Wasserstoffversprödung verhindern lässt. So sei das System besonders für hochfeste Stähle im Offshore-Einsatz geeignet.
Außerdem reduziert die Anlage den Bedarf an Material und Energie, verspricht Zink Körner: Das regenerative Brennersystem senke den Energiebedarf um bis zu 20 %. Und da die Brenner nie unter Luftüberschuss betrieben würden, entstehe bis zu 70 % weniger Zinkasche. Der Zinkverbrauch sinke dadurch, ebenso wie der Reinigungsaufwand. os
Zink Körner, Hagen, Tel. (02331) 8006-0, Halle 9, Stand B37
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