Mit Balinit Altens von Oerlikon Balzers machen Verzahnungswerkzeuge mehr Tempo: Die AlCrN-Schicht senkt die Fertigungszeit pro Zahnrad in der Serienproduktion von Automobilgetrieben um 20 bis 28 %.
Speziell für das Hochgeschwindigkeits-Verzahnen entwickelt, zeichnet sich die AlCrN-Schicht durch Verschleißfestigkeit, Thermoschockstabilität und Warmhärte aus. Die thermische Leitfähigkeit wurde weiter verringert und die Warmhärte um gut 20 % gegenüber Balinit Alcrona Pro verbessert. Optimiert wurden zudem die abrasive Verschleißfestigkeit sowie die Oxidationsbeständigkeit. Unterm Strich ermöglichen die vielfältigen Verbesserungen deutliche Produktivitätszuwächse mit höheren Standzeiten bei sehr hohen Schnittgeschwindigkeiten für alle Werkzeugsubstrate (PM-HSS, MC90, Hartmetall).
Ein Automobilhersteller setzt die Beschichtung in der Serienfertigung von Zahnrädern für Automobilgetriebe ein. Dort bearbeiten beschichtete PM/HSS-Wälzfräser Getrieberäder mit zwei Schnitten inklusive Anfasung nach dem ersten Schnitt. Gegenüber einer etablierten Referenzschicht ermöglichte Balinit Altensa die Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit im ersten Schnitt von 200 auf 300 m/min und im zweiten Schnitt von 300 auf 320 m/min. Die Produktionszeit pro Zahnrad sank um 7 s, das entspricht rund 20 %. Zugleich stieg die Standzeit der Fräser um 30 %.
In einem ähnlichen Fall wurden Getriebewellen bearbeitet. Im Beschichtungsvergleich ließen sich die Schnittgeschwindigkeiten hier mit Balinit Altensa im ersten Schnitt von 190 auf 260 m/min und im zweiten Schnitt von 210 auf 280 m/min steigern. Dies bedeutete rund 28 % weniger Produktionszeit, das sind 16,4 s weniger pro Verzahnung. Die Standzeit der Wälzfräser stieg um etwa 20 %.
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