Umformsimulation lautet der diesjährige Schwerpunkt des Themenparks Massivumformung. Mit 35 Unternehmen stellt der Industrieverband Massivumformung (IMU) e. V. nach eigenen Angaben wieder den größten Branchenstand – in Halle 4, Stand E42 präsentieren sich so viele Firmen wie noch nie.
Das Thema Simulation trägt dem Trend Rechnung, dass virtuelle Produktentwicklung für die Branche immer wichtiger wird. „Damit lassen sich verlässliche Aussagen zum Verhalten des Bauteils unter Betriebsbedingungen treffen“, erklärt Dr. Theodor L. Tutmann, IMU-Geschäftsführer. „Unsere Unternehmen sind somit bereits in einer frühen Phase der Produktentwicklung wichtige Partner ihrer Kunden.“
Daher wurde die Forschung in den letzten Jahren stark intensiviert, nicht zuletzt für leichtere Stahl- und Alu-Werkstoffe.
Besucher des Branchenstands können in Hannover die Produktion einer Pkw-Pleuelstange in perfekter Simulation verfolgen: Auf drei Bildschirmen werden in neun Prozessschritten alle Abläufe virtuell detailliert dargestellt. Über i-Pads können Interessenten weitere Informationen abrufen. Als Ansprechpartner auf Augenhöhe geben Maschinenbau-Studenten Auskunft.
„Der Einsatz von Simulationssoftware für die Optimierung von Massivumformprozessen hat sich im Verlauf der Jahre zu einer Erfolgsstory entwickelt“ postuliert Sabine Widdermann, Leitung Forschung und Technik im IMU. „Sowohl die Betriebe der Massivumformung als auch ihre Kunden erzielen dabei ständige Verbesserungen.“ Moderne Simulationstools bieten Vorteile für Leichtbau, Ressourceneffizienz und Kosteneinsparungen.
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