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So stimmt die Konzentration

Medienpflege: Kontinuierliche Badkontrolle macht Reinigungsprozesse effizient und sicher
So stimmt die Konzentration

Der richtige Umgang mit dem Reinigungsmedium sorgt nicht nur für qualitativ hochwertige Ergebnisse, er schont dazu sowohl die Umwelt als auch den Geldbeutel des Anlagenbetreibers. Die Parts2clean zeigt interessante Lösungen.

Egal, ob der Reinigungsprozess einfach oder anspruchsvoll ist, die Effizienz muss stimmen. Für die Teile- und Oberflächenreinigung heißt das, den fürs Erfüllen der Sauberkeitsanforderungen nötigen Ressourceneinsatz zu minimieren. Steuergrößen sind unter anderem der Reiniger oder der Badwechsel. Neben dem Einsatz eines anforderungsgerechten Reinigers, spielt dessen effiziente Dosierung bei der Badaufbereitung und -pflege eine wichtige Rolle. Zu hohe oder zu niedrige Konzentrationen sollten aus Kosten- und Qualitätsgründen vermieden werden.

Weil durch kontinuierliches Anreichern von Restbeständen in Reinigungs- und Spülbädern die Produktqualität sinkt, müssen die Bäder regelmäßig aufbereitet werden. Ein zu früher Badwechsel führt zu einem unerwünschten Mehrverbrauch an Reiniger, Energie, Frischwasser und Abwasser. Wird das Bad zu spät getauscht, ist das andererseits mit einem Qualitätsverlust verbunden.
Den Reinigungsprozess sowohl sicher als auch wirtschaftlich auszuführen, dabei hilft das Inline-Analysesystem LiquiSonic der Magdeburger SensoTech GmbH (Halle 1, Stand F615). Der Sensor des Systems misst kontinuierlich und direkt im Prozess die Reinigerkonzentration, so dass vordefinierte Grenzen weder unter- noch überschritten werden. Weiterhin kann der Nutzer des Systems den Spülbadwechsel gezielt steuern und so zu frühe oder zu späte Badwechsel ausschließen.
Die Konzentrationsbestimmung basiert auf der Schallgeschwindigkeitsmessung, die schnelle und präzise Messwerte liefert. Der LiquiSonic-Sensor arbeitet wartungsfrei und ist komplett aus Edelstahl gefertigt. Der Controller des Systems verwaltet und visualisiert die Messdaten. Durch den Anschluss ans Leitsysteme wird die Prozessüberwachung in die automatische Steuerung integriert.
Der richtige Umgang mit dem Reingungsmedium ist vor allem auch dort wichtig, wo Lösemittel zum Reinigen oder Entfetten eingesetzt werden. Kostenbewusste Anwender sind bestrebt, möglichst viel des eingesetzten Mediums zurückzugewinnen und erneut zu verwenden. Die in Sternenfels im Enzkreis ansässige EVT GmbH (Halle 1, Stand G718/H821) bietet mit ihrer Vakuum-Destillationsanlage Destomobil die Möglichkeit, den Lösemittelgehalt im Altwarefass auf unter 1 % zu reduzieren. Mit Unterschreiten der 1 %-Schwelle wird das Gemisch nicht mehr als Altware im Sinne von „Lösemittel“ angesehen. Das reduziert die Kosten für die fachgerechte Entsorgung deutlich.
Die Vakuum-Destillation kann sowohl in EVT-Entfettungsanlagen integriert als auch als mobile Anlage gebaut werden, die sich an jede Reinigungs- oder Entfettungsanlage adaptieren lässt, die mit chlorierten oder nicht chlorierten Kohlenwasserstoffen oder modifizierten Alkoholen betrieben wird. Ebenso ist die Anbindung im Fass-zu-Fass-Betrieb möglich.
EVT verspricht bereits bei einem Öleintrag von 50 l/Woche so hohe Einsparungen beim Lösemittelkauf, dass sich die Anlage bereits innerhalb der Garantiezeit amortisiert. hw
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