Strahlanlage | Bei der Drahtgurtstrahlanlage Xedura von Rump hilft sogar der Roboter, damit alle Laser- und Brennschneidteile picobello fürs anschließende Schweißen und Beschichten entzundert werden (Halle 13, Stand D14).
Das nahezu vollflächige Belegen des Gurtes mit Werkstücken nutzt die Strahlleistung der Turbinen voll aus und minimiert den Gurtverschleiß – so schildert Rump die Effizienz der in Hannover präsentierten Drahtgurtstrahlanlage Xedura. Vier Turbinen R410 mit je 11 kW Antriebsleistung seien so ausgerichtet, dass sie die Teile von allen Seiten behandeln können. Indem sie eine homogene Oberflächenstruktur erzeugen, bereiten sie die Teile „ideal“ auf anschließende Schweiß- und Beschichtungsprozesse vor.
Xedura erreicht ein reproduzierbares Strahlergebnis, betont Rump. Auslaufseitig ist ein Roboter mit Kamera installiert, der die Werkstücke erkennt, aufnimmt und als Gut- oder Ausschussteile sortiert.
Das Strahlkammergehäuse besteht aus Manganstahl und bildet unten einen Strahlmittel-Auffangtrichter. Von dort fördern Schnecken das Strahlgut zurück zum Becherwerk. Frisch gereinigt wird es den Turbostrahlern erneut zugeführt. Bei Mangelmeldung leitet ein Nachfüllbunker automatisch neues Strahlmittel in den Kreislauf, bis der Sollfüllstand erreicht ist.
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