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Sonderhoff dosiert jetzt auch mit Siemens-Steuerung

Misch- und Dosieranlagenbauer reagiert auf Anwenderwünsche nach einheitlichen Standards in der eigenen Produktion
Sonderhoff dosiert jetzt auch mit Siemens-Steuerung

Auf der K-Messe präsentierte Sonderhoff seine Misch- und Dosieranlage DM 403 als Novum mit der Steuerung Simotion D445. Ein großes Plus für alle Anwender, die in ihren Fertigungskonzepten durchgängig auf Siemens-Steuerungen setzen.

Diese zusätzliche Steuerungsoption gilt für die gesamte Maschinenbaureihe DM 40x von Sonderhoff. Die Simotion D 445 ist ein skalierbares leistungsstarkes „Motion Control System“, mit dem sich Bewegungen sehr flexibel und präzise führen lassen. Sie koordiniert sowohl die Achsbewegungen des Sonderhoff-Linearroboters LR-HD als auch sämtliche Schaltvorgänge am Mischkopf und alle verfahrenstechnischen Aggregate (Servomotor, Mischer, Pumpen) via Profinet bei 2 ms Regeltakt.

Durch die taktsynchrone Koordination der Maschinenaggregate sind die Achsbewegungen auch bei Vorschubgeschwindigkeiten bis zu 30 m/min auf ±0,1 mm wiederholgenau – was entscheidend ist für die Reproduzierbarkeit des Dichtungsauftrags. Die Beschleunigung von bis 10 m/s² ist insbesondere bei kleinen Radien wichtig, da die maximale Vorschubgeschwindigkeit über die gesamte Bewegungsbahn hinweg konstant gehalten werden muss, damit sich ein gleichmäßiger Dichtungsauftrag ergibt.
Insbesondere beim Teachen in direkter Nähe zu Bauteil und Roboter lassen sich über die Safety-Funktion SLS alle Bewegungsabläufe und Geschwindigkeiten begrenzen, um das Bedienpersonal zu schützen.
Sonderhoff hat gemeinsam mit Siemens für den Maschinenbediener eine Mensch-Maschine-Schnittstelle mit G-Code-Editor entwickelt, mit der sich individuelle Verfahrprogramme an der Misch- und Dosiermaschine teachen, editieren und verwalten lassen. So reichen bereits grundlegende CNC-Kenntnisse aus, um die Anlage in kürzester Zeit sicher bedienen zu können.
Ein wichtiges Argument für die Simotion D445 ist außerdem der modulare Aufbau. Anlagenvarianten mit zwei bis vier Materialkomponenten sind möglich. Bei Bedarf können Servomotormodule für zwei oder mehr Handlingachsen hinzugefügt werden.
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