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Sonderlösungen sind hier Standard

Vorsatzgetriebe für die unterschiedlichsten Kundenanforderungen
Sonderlösungen sind hier Standard

Sonderlösungen sind hier Standard
Ein durchdachter Modulbaukasten ermöglicht es, zeitnah maßgeschneiderte Winkelköpfe zu realisieren. Bild: Romai
Winkelköpfe | Die Vorsatzgetriebe von Romai sind für Maschinenbauer Axa ideale Komponenten, um seine Bearbeitungszentren an individuelle Kundenanforderungen anzupassen.

Flexibilität, Stabilität und die eindeutige Ausrichtung an Kundenanforderungen gehören zum Erfolgsrezept der Axa Entwicklungs- und Maschinenbau GmbH in Schöppingen. Die Variabilität der eigenen Maschinenkonzepte sowie die Integration ergänzender Technologien wie etwa von Winkelköpfen der Romai Robert Maier GmbH in Vertikalmaschinen, versetzt die Maschinenbauer aus dem Westmünsterland in die Lage, individuelle Kundenwünsche zu erfüllen. „Natürlich sind dann auch die Winkelköpfe maßgeschneidert“, sagt Konstruktionsleiter Ludger Doedt.

Wenn es darum geht, Präzisionsvorsatzgetriebe, respektive Winkelköpfe in Werkzeugmaschinen einzusetzen, vertraut man bei Axa-Maschinenbau schon seit 40 Jahren auf die Technologie der Spezialisten aus Vaihingen/Enz-Horrheim. „Wir verwenden Romai-Winkelköpfe zum Fräsen und Bohren in der eigenen Fertigung, etwa beim Bearbeiten der Maschinenständer. Darüber hinaus sind sie ideale Komponenten für individuelle Applikationslösungen, vor allem in Vertikalmaschinen“, erzählt Doedt. Die Schöppinger sind bekannt, auch spezielle Kundenwünsche rund um die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Bearbeitungszentren oder maßgeschneiderten Produktionsanlagen zu erfüllen.
Die Basis dafür liefern variable Maschinenkonzepte in Form von Fahrständer- und Portal-Bearbeitungszentren mit Schwenkspindel oder Schwenktisch sowie Vertikalmaschinen, deren Arbeitsraum sich an die Kundenanforderungen und ans Werkstück anpassen lässt“, betont Doedt. In aller Regel schließt dies auch das individuelle Anpassen der zum Einsatz kommenden Winkelköpfe an die Werkstückgeometrien und die Bearbeitungsanforderungen ein. Hier profitiert der Maschinenbau davon, dass für Romai Sonderentwicklungen Standard sind und aus einem einzigartigen Modulkatalog jedes erdenkliche Werkzeug zeitnah und auf hohem Niveau realisiert werden kann.
Die Winkelköpfe der Schwaben passen auch hinsichtlich Qualität und Präzision in die anspruchsvollen Lösungen. Hochpräzisionsspindellager, spezielle Frässpindellager und Kegelradgetriebe mit einer neuen Verzahnungsgeometrie erfüllen höchste applikationsspezifische Anforderungen. Die spiralverzahnten Kegelräder verfügen durch die große Zahnüberdeckung über eine längere Kontaktlinie und können somit mehr Kraft übertragen. Das sorgt für einen ruhigen Lauf und eine erhöhte Drehmomentübertragung beim Bohren, Reiben, Senken, Gewinden oder Fräsen. Das Anbinden der Winkelköpfe realisiert Axa je nach Konzept mittels Drehmomentstütze zum Einwechseln der Köpfe aus dem Werkzeugwechsler oder mittel 3-Punkt-Abstützung. Das Einwechseln erfolgt manuell oder automatisch.
Winkelkopf ermöglicht zusätzlich zum vertikalen auch stirnseitiges Bearbeiten
Ein typisches Beispiel für den Einsatz eines Winkelkopfes aus Horrheim ist die Endenbearbeitung von Profilen für Aufzugschächte, die in einem Fahrständer-Bearbeitungszentrum des Typs VCC 720-T22 erfolgt. Dabei ermöglicht ein Romai-Winkelkopf zusätzlich zur vertikalen auch eine stirnseitige Bearbeitung, für die sonst eine Schwenkkopfmaschine notwendig wäre.
Ein weiteres Beispiel für kreative Lösungen ist ein NC-verstellbarer Winkelkopfadapter für die Anbindung von Standard-Winkelköpfen über 3-Punkt-Abstützung. Durch die radiale Verstellung des Adapters sind Bearbeitungen in verschiedenen Richtungen möglich. „Unser Winkelkopfadapter bringt dann Vorteile, wenn zum Bearbeiten eines Bauteils mehrere Winkelköpfe benötigt werden und die Bearbeitungen in unterschiedlichen Richtungen erfolgen müssen“, erklärt Doedt. In solchen Fällen benötigt nicht jeder Winkelkopf eine eigene Verstellung. Axa hat dafür 90°-Winkelköpfe mit zurückversetztem Abtrieb (Form W) verwendet. Diese Bauform maximiert die nutzbare Werkzeuglänge und ist prädestiniert für Bearbeitungsaufgaben mit geometrischer Beschränkung. (hw) •
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