Ohne jegliche Hydraulik funktioniert das Bearbeitungszentrum, das Grob vorstellt. Alle Werkstücke können elektromechanisch gespannt und alle Werkzeuge elektromechanisch gelöst werden. Mithilfe der Elektromechanik sollen die Zentren der Mindelheimer noch flexibler sein, eine höhere Verfügbarkeit erreichen und auch in der Energiebilanz besser abschneiden. Die weiteren Vorzüge durch den Einsatz der Elektromechanik liegen laut Hersteller auf der Hand: Das Lösen der Werkzeuge geschieht deutlich leiser, verhindert die harten Schläge, die bei jedem Werkzeugwechsel auch das Spindellagersystem treffen und – ganz entscheidend – die Nebenzeiten werden noch einmal reduziert. Präsentiert wird diese hydraulikfreie Ausführung auf einer Standardmaschine des Typs G350 mit Siemens-Steuerung 840 sl MDynamics und einer HSK-63-Motorspindel, die mit 18 000 min-1 rotiert. Um die Leistungsfähigkeit des Systems zu demonstrieren, zerspanen die Bayern ein Flugzeug-Integralbauteil aus Aluminium mit hoher Schnittgeschwindigkeit, teilweise 5-achsig simultan.
Grob, Mindelheim,
Tel. (08261) 996-0
Halle 5, Stand C38
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