Pulverlackieren | Speziell für die Trocknung und Härtung von Pulverlacken von Karosserien und Fahrzeugkomponenten hat Heraeus neue anwendungsoptimierte gaskatalytische und elektrische Infrarot-Systeme entwickelt.
Ob Karosserien, Benzintanks oder der Korrosionsschutz auf Bremsklötzen – bei der Herstellung eines Autos gibt es viele Oberflächen, die lackiert oder beschichtet werden. Pulverlack wird häufig eingesetzt, um diese Metallteile zu beschichten. Der Lack wird als Pulver aufgetragen, durch Wärme geschmolzen und schließlich gehärtet. Infrarot-Systeme übertragen Wärme dabei ohne ein Kontaktmedium und erzeugen die Wärme erst im Material. Da Infrarot-Wärme schnell und mit hoher Leistung übertragen wird, ist in den meisten Fällen ein wesentlich kürzerer Ofen möglich. Ein rasches Anschmelzen verbessert zusätzlich die Lackqualität und erhöht die Durchlauf- und Produktionsgeschwindigkeit. Außerdem haben Carbon-Infrarot-Strahler sehr kurze Reaktionszeiten im Sekundenbereich. So kann die Wärme kontrolliert werden und die zusätzliche Verknüpfung mit einer Temperaturkontrolle hilft, einem Überhitzen des Materials vorzubeugen. Pulverlack auf Metallteilen kann auch energieeffizient in gaskatalytischen Infrarot-Öfen gehärtet werden. Sie wandeln Erd- oder Propangas mit einem Platinkatalysator in Wasser und CO2 um und setzen dabei mittel- bis langwellige Infrarot-Strahlung frei. •
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