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Spritzgießen geht auch ohne Formen – mit dem Freeformer

Fertigung Spritzgießen
Spritzgießen geht auch ohne Formen – mit dem Freeformer

Spritzgießen geht auch ohne Formen – mit dem Freeformer
Exemplarisch produziert ein Freeformer aus einem medizinischen PLA-Granulat ein individuell angepasstes Implantat für Schädelknochen. Bild: Arburg
Arburg-Kunststoff-Freiformen | Arburg präsentiert den Weiterentwicklungsstand des vor drei Jahren eineführten Freeformers und seine Potenziale anhand von live gefertigten Exponaten am Messestand F70.

Da der Freeformer standardmäßig mit zwei Austragseinheiten bestückt ist, kann er eine zusätzliche Komponente verarbeiten, um etwa ein Bauteil mit verschiedenen Farben, spezieller Haptik oder als Hart-Weich-Verbindung zu erzeugen. Alternativ lassen sich wasserlösliche Stützstrukturen aufbauen, um komplexe Geometrien zu realisieren.
Ein großer Vorteil des additiven „Freiformens“ ist der Einsatz von qualifizierten Standardgranulaten, wie sie auch für das Spritzgießen verwendet werden. Mit dem Polyetherimid Ultem 9085 verarbeitet der Freeformer erstmals einen Hochtemperatur-Kunststoff. Beispielapplikation: Je 0,09 g wiegende Abstandshalter, die in Spritzgießmaschinen verbaut werden, entstehen in 70-Stück-Serien in rund 3 h Bauzeit.
Dass sich mit dem Freeformer prinzipiell dieselben Materialien verarbeiten lassen wie beim Spritzgießen, zeigt Arburg auch am Beispiel eines medizinischen Polylactids. Es wird im Körper langsam abgebaut und eignet sich daher für Implantate. Auf der Formnext produziert ein Freeformer exemplarisch aus dem PLA-Granulat ein individuelles Implantat für Schädelknochen.
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