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Systemlösungen komplett aus einer Hand

Fertigung
Systemlösungen komplett aus einer Hand

Systemlösungen komplett aus einer Hand
Produktionslinie für Zylinderblöcke: Fünf i-50-Maschinen mit automatisierter Beladung durch einen Zwei-Arm-Portallader, Waschstation und Werkstückband. Bild: DMG Mori
Werkzeugmaschine, Automation und Peripherie für anspruchsvolle Automotive-Anwendungen – kundenindividuelles Top-Engineering in ganzheitlich abgestimmten Lösungen bietet DMG Mori Systems.

Immer kürzere Entwicklungszyklen und eine höhere Taktfrequenz bei gleichzeitig steigendem Qualitätsanspruch in der Automobilindustrie – das zwingt auch Fertigungstechniker, neue Standards zu setzen. Während der Automationsgrad wächst, erfordert die zunehmende Modellvielfalt eine hohe Flexibilität im Fertigungsprozess. Mit jahrelanger Erfahrung im Bereich der Technologieauslegung und Automation entwickelt DMG Mori Systems ganzheitlich abgestimmte Fertigungssysteme, die gleichermaßen Technologie, Maschinen, Automation sowie die kundenspezifische Peripherie vereinen.

Die Automobilindustrie ist ein Massenmarkt, der wie kaum ein anderer von einem hohen Maß an Individualität lebt. Die Modellzyklen werden kürzer, die Vielfalt größer, wie etwa die stetige Weiterentwicklung von Antriebskonzepten zeigt. In der Produktion bedeutet das: Die Zahl der Komponenten nimmt stetig zu. Silvio Krüger, Geschäftsführer von DMG Mori Systems, sagt: „Der starke Wettbewerb und die kurzen Lieferzeiten zwingen Automobilhersteller sowie Zulieferer, jedes Bauteil – oder auch unterschiedliche Varianten eines Bauteils – schnell, prozesssicher und wirtschaftlich herzustellen.“ Genau dort setze das Angebot von DMG Mori Systems an. „Wir bieten höchste Engineering-Kompetenz für die Realisierung kundenspezifischer Turnkey-Projekte.“
In einem hochmodernen Technologie-Center, das bis Anfang 2016 in Wernau entstehen wird, will der Maschinenbauer seine Systemkompetenzen und die Konzernressourcen künftig vereinen und ausbauen und anspruchsvolle Projekte aus einer Hand realisieren. Auf 47 000 m2 Grundfläche errichtet das Unternehmen eine transparente Fabrik mit mehr als 12 000 m2 klimatisierter Produktionsfläche, sechs unabhängig zentralen Kühlmittelsystemen sowie einer zentralen Absaugung für Emissionen bei der Trockenbearbeitung und einem 450 m2 großen Messraum für cmk- und cpk-Abnahmen. Für Silvio Krüger ist die Investition ein Meilenstein: „Gerade in der Turnkey-Abwicklung ist es erforderlich, auf das gesamte Know-how schnell zugreifen zu können. Mit dem Technologie-Center optimieren wir unsere Strukturen und geben Kunden die Möglichkeit, sich ein reales Bild von unserer Engineering-Kompetenz zu machen.“ Zudem könne man über diese zentrale Stelle auch die globalen Niederlassungen von im japanischen Nara sowie in Davis in den USA perfekt koordinieren.
Die Systemtechnik-Tocher von DMG Mori verfügt über ein hohes Maß an Erfahrung in den Bereichen der Technologieauslegung und Automation. Eine starke Lieferantenstruktur und das ausgeprägte Know-how im Engineering fließen ebenso in die kunden- und projektorientierte Arbeit ein. Das beinhaltet laut Krüger Beratung, Planung, Engineering und Installation sowie die finale Inbetriebnahme des Systems im Kundenwerk. Einen weiteren Vorteil sieht der Geschäftsführer in der klaren Kommunikation: „Der Kunde hat einen einzigen Ansprechpartner, der für alle Belange verantwortlich ist.“
Als abgeschlossen betrachtet Krüger solch ein Projekt erst nach erfolgter prozesssicherer Übergabe der kompletten Fertigungslinie: „Wir möchten sicherstellen, dass der Kunde nahtlos zu einer wirtschaftlichen Serienfertigung übergehen kann.“ Die Wirtschaftlichkeit beruhe auf mehreren Faktoren: „Die Fertigungslinien überzeugen durch geringe Stückkosten, ihre hohe Zerspanleistung, einer systemtechnischen Verfügbarkeit von über 95 Prozent und einer hohe Ausbringung. Sie erreichen kürzeste Taktzeiten und bieten eine beeindruckende Werkstückflexibilität.“ Darüber hinaus seien parallele Fertigungsprozesse möglich und eine flexible Programmierung gebe viel Spielraum im Produktionsablauf. (hw) •
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