Innovativ, kosteneffizient und mit schier unendlicher Formenvielfalt – so beschreiben die MöllerWerke die Möglichkeiten des Tauchverfahrens, das sie als ihre Fertigungsmethode anbieten (Halle B2, Stand 2123). Die Basis bilden in-house entwickelte Rezepturen der thermoplastischen Ausgangspaste Molerit. Die vergleichsweise günstigen Werkzeuge für die in Bielefeld installierte Tauchanlage entstehen im 3D-Druck und durch CNC-Fertigung.
Der Prozess ist hochautomatisiert: Zwei Roboter beschicken 32 Tauchbecken und realisieren bis zu 1400 Tauchgänge pro Tag. Erstmuster sollen nach drei bis vier Wochen vorliegen. „Komplizierteste 3D-Geometrien“ und unterschiedliche physikalische Eigenschaften seien möglich. Sogar metallische Funktionselemente wie Gewinde-Einsätze lassen sich integrieren.
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