Bearbeitungszentrum | Komplett im Spinner-Stammwerk bei München konstruiert und gebaut, ist das VC1150 auf den ersten Blick ein normales, solides 3-Achsen-Bearbeitungszentrum in Kreuztischbauweise. Im Detail betrachtet handelt es sich aber doch um einen grundlegenden Konzeptwechsel, der entscheidende Vorteile bietet.
Durch ein neues Konzept der Führungsabdeckung in X und Y baut das vertikale Bearbeitungszentrum VC1150 von Spinner mehr als 30 % kleiner als das Vorgängermodell. Die Maschine benötigt trotz großer Arbeitswege von 1150 und 620 mm (X, Y) nur eine Grundfläche von 2,27 m x 2,65 m. Auch der Abstand vom Tisch zum Bediener ist dadurch besonders kurz und ergonomisch. Zur Ergonomie trägt auch ein serienmäßig höhenverstellbares und schwenkbares Bedienfeld bei.
Wichtig war den Entwicklern zudem eine geringe Maschinenhöhe (2,7 m) in der maximalen Arbeitsstellung trotz des Vertikalhubs von 600 mm und eine geringe Transporthöhe (2,4 m).
Die Maschine hat einen massiven Gußaufbau. Vier leistungsstarke Spindelvarianten stehen zur Wahl (mit 5000, 10 000, 14 000 oder 18 000 min-1). Zur Ausstattung gehören bis zu 60 Werkzeuge und ein neuartiges Späne-Entsorgungssystem mit zusätzlichen Transportschnecken im Arbeitsraum, das manuelle Eingriffe überflüssig macht.
Steuerungstechnisch kann der Kunde zwischen den jeweils neuesten Modellen der drei Marktführer Siemens 840Dsl, Heidenhain TNC620/ TNC640 und Fanuc wählen. •
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: