Spannmutter | Oftmals ist beim Spannen nicht genug Platz für einen langen Hebel und es braucht Spezialwerkzeug. Für solche Fälle hat sich die Kleinwallstädter Firma Enemac eine Lösung einfallen lassen: die Kraftspannmuttern ESB. Durch ihr integriertes Planetengetriebe lassen sie sich über eine kleine Mutter außerhalb des Gehäuses ohne großen Kraftaufwand so antreiben, dass das Innengewinde eingezogen und das Gegenstück fest gespannt wird.
Das Prinzip ist simpel, der Effekt sehr groß, betont Enemac. Denn durch dieses Konzept könne eine Kraft von 6 bis 20 t ganz einfach manuell ausgeübt werden.
Was der Werker tun muss: die Kraftspannmutter auf den vorhandenen Bolzen aufschrauben, an der oben angebrachten Mutter mit einem handelsüblichen Drehmomentschlüssel bis zum angegebenen Moment drehen (in Einzelfällen reicht ein normaler Steckschlüssel) – und die Spannmutter spannt sicher und schnell das Werkstück oder Werkzeug.
Die Reihe ESB ist erhältlich für Gewinde von M12 bis M64, auf Anfrage auch mit Sondergewinden. Die Einschraubtiefe ist allerdings begrenzt durch die Sacklochbohrung. Für größere Einschraubtiefen bietet der Hersteller die Variante ESD mit Durchgangsgewinde an. •
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