Startseite » Technik » Fertigung »

TruLaser 5030 kommt mit fasergeführtem Festkörperlaser

Teilekosten werden um bis zu 20 Prozent gesenkt
TruLaser 5030 kommt mit fasergeführtem Festkörperlaser

TruLaser 5030 kommt mit fasergeführtem Festkörperlaser
Im Schmelzschnitt bis 4 mm Edelstahl erzielt die TruLaser 5030 fiber im Vergleich zur CO2-Variante einen bis zu dreimal schnelleren Vorschub. Bild: Trumpf GmbH + Co. KG
Mit der neuen 2-D-Laserschneidanlage TruLaser 5030 fiber mit fasergeführtem TruDisk Festkörperlaser von Trumpf lassen sich die Teilekosten um bis zu 20 Prozent zu senken. Die Maschine nutzt dank ihrer hohen Dynamik die Vorteile des Festkörperlasers voll aus und erreicht sehr hohe Schneidgeschwindigkeiten in dünnen Blechen. Sie eignet sich insbesondere für Lohn- und Produktfertiger, die häufig Teile aus dünnen Blechen für Medizinprodukte, braune und weiße Ware, den Lüftungsbau oder Fassadenelemente schneiden.

Im Schmelzschnitt bis 4 mm Edelstahl erzielt die TruLaser 5030 fiber im Vergleich zur CO2-Variante einen bis zu dreimal schnelleren Vorschub. Das reduziert die Tafelzeiten um bis zu 45 Prozent und senkt die Teilekosten signifikant. Dabei schneidet die neue Maschine nicht nur Bau- oder Edelstahl und Aluminium wirtschaftlich, sondern auch Buntmetalle wie Kupfer oder Messing. Für den Anwender erweitert sich damit die Materialflexibilität.
Herzstück der TruLaser 5030 ist ein fasergeführter TruDisk Festkörperlaser mit einer Ausgangsleistung von 3 kW. Anwender können mit der 2-D-Laserschneidanlage Bleche im Format 3000 mm x 1500 mm bearbeiten. Um die Nebenzeiten so gering wie möglich zu halten und den Teiledurchsatz zu erhöhen, verfügt die TruLaser 5030 fiber über die Ausstattungsmerkmale, die sich schon bei der CO2-Laser-Version bewährt haben: die Ein-Schneidkopf-Strategie, einen automatischen Düsenwechsler sowie für einen reibungslosen Schneidbeginn alle relevanten Schneiddaten.
Da die komplexe Strahlführung einer CO2-Maschine wegfällt und der Laserstrahl durch eine Faser geführt wird, konnten die Trumpf-Entwickler neue konstruktive Wege gehen. Das Ergebnis zeichnet sich auch beim Design durch eine kompakte Bauweise aus – die TruLaser 5030 fiber benötigt nun 20 Prozent weniger Stellfläche. Zudem kann der Festkörperlaser dank seiner flexiblen Strahlführung unabhängig von der Maschine platziert werden. Da Maschine und Festkörperlaser aus einer Hand kommen, sind beiden Komponenten optimal aufeinander abgestimmt. Und der Anwender hat nur einen einzigen Ansprechpartner.
Grundsätzlich lassen sich mit der TruLaser 5030 fiber dieselben Blechdicken schneiden wie mit der leistungsgleichen CO2-Laser-Version. Die Unterschiede liegen jedoch in der Qualität der Bauteile und der Produktivität bei unterschiedlichen Blechdicken. Die 1,03 µm Wellenlänge des Festkörperlasers ermöglicht es, im Schmelzschnitt mit Stickstoff dünne Bleche aus Bau- und Edelstahl in kurzer Zeit und gleichzeitig hoher Qualität der Teile zu schneiden. Bei Baustahl im Brennschnitt gibt es über alle Blechdicken hinweg keine entscheidenden Unterschiede zwischen den beiden Laserstrahltechnologien. Ab einer Blechdicke von etwa 4 mm jedoch kommen die Vorteile des CO2-Lasers im Schmelzschnitt zum Tragen, vor allem wegen der besseren Qualität der geschnittenen Teile.
Unsere Webinar-Empfehlung
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 4
Ausgabe
4.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Tipps der Redaktion

Unsere Technik-Empfehlungen für Sie

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de