Mit der Baureihe Boy XS stellte Dr. Boy auf der Fakuma neben der E-Reihe einen weiteren neuen Gerätetyp vor, der sich unter anderem durch seine extrem platzsparende Bauweise auszeichnet: Alle Peripheriegeräte sind ohne zusätzliche Stellfläche integriert und unter der Schutzhaube oder auf der Abdeckung positioniert. Die XS-Automaten setzen ein spezielles Werkzeugsystem um: Das Grundgestell bleibt in der Maschine. Lediglich Kassetten mit den eingearbeiteten Formteilkavitäten werden mit wenigen Handgriffen ausgewechselt. „Das dauert nicht länger als eine Minute“, betont Vertriebs- und Marketingleiter Klaus Geimer.
Ein weiteres Highlight betrifft die 2K-Flüssigsilikonverarbeitung: Eine spezielle LSR-Plastifiziereinheit enthält eine pneumatische Nadelverschlussdüse zum Angusslos-Spritzgießen. Besonders günstig ist das 2K-Kartuschensystem für die A- und B-Silikonkomponenten. Sie ersetzt die sonst benötigten zwei Pumpen zum Dosieren der Materialien. „Damit ist soviel eingespart wie jetzt die ganze Maschine kostet“, sagt Geimer salopp.
Auf der Fakuma produzierte die Boy XS Zahnräder mit einem Teilegewicht von jeweils nur 0,001 g.
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: