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Vor-Ort-Test sagt, ob sich Nachrüsten rechnet

Kühlschmierstoff-Pumpen: Frequenzregelung kann helfen, bis zu 70 % des Energieverbrauchs einsparen
Vor-Ort-Test sagt, ob sich Nachrüsten rechnet

Vor-Ort-Test sagt, ob sich Nachrüsten rechnet
Das Kühlschmierstoff-Management auf Energiesparmöglichkeiten zu untersuchen lohnt sich. Der Test E-Pass hilft dabei Bild: Knoll
Mit dem von Knoll entwickelten E-Pass lassen sich Kühlschmierstoff-Anlagen an Maschinen im laufenden Betrieb prüfen. Nach einer Stunde weiß der Anwender, ob es sich lohnt, für seine Hochdruckpumpe eine Frequenzregelung nachzurüsten.

Energieeffizienz ist eines der bestimmenden Themen in der Metallbearbeitung. Ein wesentliches Einsparpotenzial findet sich bei den Pumpen, die zur Hochdruckversorgung von Werkzeugmaschinen mit Kühlschmierstoffen (KSS) eingesetzt werden. Die Knoll KTS-Schraubenspindelpumpe ist eine solche selbstansaugende Verdrängerpumpe. Am wenigsten Energie verbraucht sie, wenn sie über eine Frequenzregelung verfügt, die für variablen Druck und Durchfluss bei optimaler Drehzahleinstellung sorgt. Gegenüber einer Pumpe mit fest eingestelltem Druckbegrenzungsventil kann der Anwender so bis zu 70 % des Energieverbrauchs einsparen.

Auch bestehende KSS-Anlagen lassen sich mit Frequenzumrichtern nachrüsten. Die Frage ist nur, ob sich das wirtschaftlich lohnt. Die Einsparung hängt von verschiedenen Faktoren ab: etwa von der Maschinen- und der Pumpenlaufzeit, von der Art der Bearbeitung, den eingesetzten Werkzeugen oder vom Strompreis. Weil die Produktionsprozesse in den meisten Fällen komplex und bei jedem Unternehmen individuell gelöst sind, war es bislang schwierig den jeweiligen Prozess exakt zu beurteilen. Einen ersten Anhaltspunkt liefert nun ein Fünf-Punkte-Fragebogen, den Knoll entwickelt hat. Alle Fragen lassen sich mit Ja oder Nein beantworten. Ab drei Ja lohnt sich eine Untersuchung, bei fünf positiven Antworten kann man sicher sein, dass eine Nachrüstung wirtschaftlich ist.
Empfiehlt der Fragebogen einen Test nach dem Knoll E-Pass, kommt ein Pumpenspezialist zum Anwender. Vor Ort erfasst er sämtliche erforderlichen Daten – etwa die Betriebsstunden, die Strom- und die Investitionskosten für die Nachrüstung, den tatsächlichen KSS-Durchfluss zur Maschine oder den jeweiligen Druck. Schon wenige Minuten nach dem Messvorgang liegt ein Ausdruck vor, der exakte Zahlen zur möglichen Energieeinsparung und der Amortisationszeit liefert.
Knoll, Bad Saulgau, Tel. (07581)2008-0,
Halle 5, Stand D32
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