Der Auftragseingang der StarragHeckert-Gruppe, Rorschacherberg/Schweiz, hat sich im ersten Halbjahr währungsbereinigt um 49 % auf 93 Mio. CHF reduziert. Der Umsatzerlös konnte währungsbereinigt noch leicht um 1,1 % auf 139 Mio. CHF gesteigert werden. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich hingegen rezessionsbedingt von 16,5 Mio. CHF auf 11,7 Mio. CHF oder um 8,4 % des Umsatzerlöses reduziert. Der Reingewinn beträgt 8,3 Mio. CHF (-19 %). Der Auftragseingang sank von 189 Mio. CHF im ersten Halbjahr 2008 auf 93 Mio. CHF (-51 %; währungsbereinigt -49 %). Dieser Rückgang sei einerseits verursacht worden durch die negative konjunkturelle Entwicklung, anderseits aber auch durch den Basiseffekt nach einem ausserordentlich starken ersten Halbjahr 2008, teilt das Unternehmen mit. Die Zielmärkte Transport und Maschinenbau wurden vom Rückgang des Auftragseingangs
überproportional betroffen, während die Luftfahrt und Energieerzeugung ein resistenteres Verhalten zeigten. Der Auftragsbestand ging aufgrund des rückläufigen Auftragseingangs von 209 Mio. CHF Ende 2008 auf 145 Mio. CHF am Ende der Berichtsperiode zurück.
Das Betriebsergebnis EBIT hat sich von 16,5 Mio. CHF auf 11,7 Mio. CHF reduziert. Dieser Rückgang sei auf die im Vorjahr vorgenommene Kapazitätserhöhung zurückzuführen, die teilweise erst ab 2009 kostenwirksam wurde, so die Schweizer. Trotzdem sei durch rechtzeitig eingeleitete Massnahmen zur Kapazitätsanpassung eine im Branchenvergleich respektable Betriebsgewinnmarge von 8,4% des Umsatzerlöses erreicht worden.
Das Unternehmen geht davon aus, dass der Auftragseingang im zweiten Halbjahr auf dem Niveau des ersten Halbjahres gehalten werden kann – vorausgesetzt, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verschlechtern sich nicht weiter. Um die Kostenstruktur der Auftragslage anzupassen, sollen die Betriebskosten im zweiten Halbjahr weiter reduzieren werden.
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