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Werkzeuginnendruck-Sensoren sorgen für Transparenz

Kistler Instrumente: COPQ-Tool errechnet für den Kunststoffverarbeiter die Qualitätskosten und stellt sie dem Nutzen gegenüber
Werkzeuginnendruck-Sensoren sorgen für Transparenz

Kistler ist Spezialist für Qualitätssicherungs- und überwachungssysteme in der Kunststoffverarbeitung. Seit der K-Messe bieten die Schweizer ihren Kunden ein Tool, mit denen sie selbst ausrechnen können, was sie damit sparen.

„Wir wissen schon bevor das Werkzeug öffnet, ob das Teil gut oder schlecht ist.“ So verdeutlicht Dr. Oliver Scherr, Vertriebsleiter bei der Schweizer Kistler Instrumente AG, die Möglichkeiten, die moderne Qualitätssicherungssysteme für die Kunststoffverarbeitung bieten. Damit Kunden dies auch in Euro und Cent nachrechnen und für sich beziffern können, bietet das Unternehmen seit der K 2013 sein „COPQ“-Tool auf der Website an.

Das Tool stellt die „Costs of poor quality“ (COPQ), also die durch mangelnde Qualität verursachten Kosten, den Investitionskosten in Kistler-Produkte gegenüber. Es berechnet individuell für jedes Werkzeug den Return-on-Investment (ROI), inklusive Materialkosten und Maschinenkostensätzen, wie Oliver Schnerr versichert.
100 % Qualität und eine Null-Fehler-Produktion sind das Ziel, wofür Kistler diverse Sensoren und Systeme anbietet: Sie messen den Werkzeuginnendruck beim Spritzgießen, überwachen den Prozess und verhindern Ausschuss oder separieren diesen beim Entstehen. Auch für die Herstellung von Strukturbauteilen mit duroplastischer und thermoplastischer Matrix in verschiedenen Verfahren bietet Kistler solche Systeme an. Dazu zählen das Umformen und Hinterspritzen von Organoblechen, das Spritzgießen oder Pressen Langglasfaser-verstärkter Thermoplaste, Resin Transfer Molding (RTM) und Sheet Molding Compounds (SMC).
Neu sind unter anderem Werkzeuginnendrucksensoren mit 1 und 2,5 mm Frontdurchmesser, die künftig mit auswechselbarem Kabel und einer kabellosen Variante angeboten werden. Weiter gibt es nun einen miniaturisierten Messdübel zum kontaktlosen Erfassen des Werkzeuginnendrucks, der in der Produktion von optischen Teilen und beim beengtem Platz zum Einsatz kommt. Und für die Composites-Produktion mittels RTM hat Kistler einen Sensor im Programm, der Werkzeuginnendrücke bis 200 bar erfasst. os
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