„Die unbeantworteten Fragen dieser Welt beantworten“ – dazu will Prof. Walter Michaeli seine Studenten befähigen und beteiligt sie daher intensiv an den Forschungsarbeiten am Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) der RWTH Aachen. Dieses Ziel ließe sich aber auch als Überschrift über die gesamte IKV-Arbeit setzen, wie am Vorblick des Institutsleiters auf das Kunststofftechnische Kolloquium am 3. bis 4. März deutlich wird: Viele Projekte sind darauf abgestimmt, Kunststoffe mit Metallen gleichziehen oder diese überflügeln zu lassen. Zwei Kostproben für die März-Themen:
Im Rahmen des Exzellenz-Clusters „Integrative Produktionstechnik“ erarbeitet das IKV eine Hybrid-Technologie, die das Kunststoffspritzgießen mit dem Metalldruckgießen kombiniert. Bei dem Mehrkomponentenverfahren entstehen zum einen Kunststoffteile inklusive Leiterbahnen, zum anderen Kunststoff-Metall-Strukturbauteile.
Ein Ansatz, Faserverbundteile automatisiert für automobile Großserien herzustellen, ist das Spaltimprägnierverfahren: Beim keilförmigen Schließen drückt das Werkzeug das Harz in den eingelegten Faserpreform ein und härtet ihn sekundenschnell isotherm aus – Bauteil fertig. os
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