Funktionsfolien | Mechanische Knöpfe, Tasten und Schalter werden zunehmend durch Touchfelder und -displays ersetzt. Leonhard Kurz hat als Antwort auf den Megatrend dekorative Kunststoff-Serienteile mit integrierter Sensorik entwickelt.
Den intelligenten Folien von Leonhard Kurz begegnet der Besucher in vielen Applikationen; in Halle 5 am Stand A19 trifft er auf die Originale: Das Unternehmen präsentiert serientaugliche und in Serie produzierte Kunststoffteile mit integrierter Sensorfunktion und innovativem Oberflächendesign.
Der Hintergrund: Kurz hat industrielle Prozesse entwickelt, um Sensoren inklusive elektrischem Anschluss haftfest mit Bauteilen zu verbinden. Dabei kommen die Sensorfolien der Tochter PolyIC zum Einsatz. Mit ihren hochaufgelösten Metallstrukturen auf PE-Trägern sind sie deutlich elastischer als gängige Indium-Zinn-Oxid-(ITO)-Folien, also besser verformbar und für gekrümmte Flächen geeignet. Für Spritzgussteile beispielsweise hat Kurz eine Methodik entwickelt, bei der das Bauteil in einem Schuss dekoriert und mit Sensorfolie versehen wird.
Ein weiterer Vorteil von PolyIC-Folien ist ihre hohe Transparenz und Leitfähigkeit, die sie für das Auto-Cockpit prädestinieren, wo 2,5 mm starke und dickere Teile verbaut werden. Während sich ITO-Folien in diesen Stärken nicht einsetzen lassen, funktionieren PolyIC-Folien noch zuverlässig.
Für Oberflächen mit Verschwindeeffekt gibt es transluzente Designs, die bei inaktiver Beleuchtung blickdicht sind und bei Sensoraktivierung ein hinterleuchtetes Bedienfeld sichtbar werden lassen.
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