Werkzeugmaschinen | Zwei Quartale positiv, zwei negativ: Italiens Maschinenbauer erlebten bei den Auftragseingängen im Vorjahr ein Auf und Ab. Im Schlussquartal verzeichneten die Werkzeugmaschinen-Bestellungen ein Plus von 4,1 %. Dabei legten die Auslandsorders um 6 % zu, so der Branchenverband Ucimu-Sistemi per Produrre. Das Inland trug mit +0,2 % wenig dazu bei, was die anhaltende Schwäche des Binnenmarktes bestätigt. Der negativen Entwicklung der Inlandsnachfrage ist der Rückgang um 3,2 % im Gesamtjahr geschuldet. Laut dem Branchenverband sind die Inlandsorders gegenüber Vorjahr um 15,8 % gesunken. Zudem kamen wenige Impulse aus dem Ausland, hier stagnierte der Index bei einem Wert von +0,2. Den Rückgang verstärkten die negativen Quartale eins und drei. Für Ucimu-Präsident Luigi Galdabini droht vor allem die Kreditklemme den Inlandsmarkt abzuwürgen. Bei den italienischen Kunden sei zwar der Wille vorhanden, doch es fehlten die Mittel, appellierte er, die neue Lex Sabatini auf den Weg zu bringen – das neue Instrument zur Finanzierung von Investitionen zu ermäßigten Sätzen. •
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