Lagerlogistik | Spätestens seit der Google-Brille „Glass“ ist Augmented Reality in aller Munde. Ehrhardt + Partner (E+P) macht diese Technologie nun auch für die Logistik nutzbar und hat eine Lösung entwickelt, die Effizienz und Sicherheit von Lagerprozessen um ein Vielfaches steigern soll.
Im Logistikzentrum Ehrhardt + Bomag Logistics (EBL) geht die erste von Ehrhardt + Partner entwickelte App für die Datenbrille LFS.glass nun in den Produktivbetrieb. Damit soll es laut E+P zum Beispiel möglich sein, den Lagerbestand direkt über die Datenbrille abzufragen. Auch die QR-Code-Erkennung mit der Augmented-Reality-Brille kommt bei EBL bereits erfolgreich zum Einsatz. „Wir sind davon überzeugt, dass LFS.glass maßgeblich zur Weiterentwicklung der Logistik beiträgt“, so Marco Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter von E+P. Bereits im Jahr 2001 hatte der Spezialist für Warehouse-Logistik mit einem der ersten erfolgreich umgesetzten Pick-by-Voice-Projekte im deutschsprachigen Raum gezeigt, dass er zu den Innovationsführern in der Branche gehört. „Heute sehen wir: Die damals entwickelte Technologie ist mittlerweile zum Standard in der Intralogistik geworden“, erklärt Marco Ehrhardt weiter.
Mit LFS.glass treibt E+P die Nutzung von Augmented-Reality-Lösungen für die Abwicklung logistischer Prozesse voran. Ziel ist es, die Warehouse-Logistik nachhaltig weiterzuentwickeln. Die Forschungen laufen weiter auf Hochtouren. Die Fachwelt darf bereits jetzt gespannt sein, welche wegweisenden Funktionen die neue Brille für die Intralogistik zukünftig mit sich bringt. (bö) •
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