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„Easy Going“ auf dem letzten Kilometer

Linde Material Handling kreiert mit CiTi Truck neue Hubwagen-Klasse
„Easy Going“ auf dem letzten Kilometer

„Easy Going“ auf dem letzten Kilometer
Mit dem CiTi Truck kann der Anwender Lasten bis zu 500 kg bequem bewegen. Kanten und Bordsteine lassen sich dabei leicht überwinden Bild: Linde Material Handling
Wer gedacht hat, dass bei den Flurförderzeugen alle Produktentwicklungen bereits ausgereizt sind, wird eines Besseren belehrt. Mit dem CiTi Truck bringt Linde Material Handling ein Gerät auf den Markt, das dem Anwender auf dem letzten Kilometer der Warenzustellung eine Produktivitätssteigerung verspricht.

Die Zahl der Logistiklieferungen in die Innen-Städte steigt. Enge Straßen und Hindernisse wie Parkplätze oder Bordsteine erschweren die Belieferung von Geschäften, Handwerksbetrieben oder Supermärkten. In den meisten Fällen werden für den letzten Kilometer der Warenzustellung Handgabelhubwagen eingesetzt, die dem Bediener körperlich einiges abverlangen. Er muss die Gabelzinken anheben und mit der Deichsel pumpen. Es folgt das Ziehen und Schieben der Last allein mit Muskelkraft und das Wuchten über Bordsteine, Rampen oder Absätze. Mit dem CiTi Truck von Linde Material Handling hat diese Schwerstarbeit ein Ende. Das leichte, aber dennoch robuste Gerät entlastet den Bediener durch den eingebauten Elektromotor. Hinzu kommen spezielle Räder und eine ergonomische Deichsel.

Das Modell ist für kleinere Sendungen geeignet, aber auch für palettierte Waren bis zu 500 kg. Hindernisse bis 70 mm Höhe wie Bordsteine oder Kanten überwindet das Modell mühelos. Verantwortlich dafür sind spezielle Räder und Rollen. Das große Antriebsrad ist aus Vollgummi, die beiden hinteren Lastrollen sind schwenkbar gelagert und passen sich allen Hindernissen an. Auch Rampen mit einer Steigung von maximal 8 % lassen sich ohne Kraftanstrengung meistern. Für ein belastungsfreies Arbeiten sorgen ein wartungsfreier Radnabenmotor, der in das Vorderrad integriert ist und ein elektrischer Hubmotor mit Spindelantrieb. Letzterer hebt die Last auf Knopfdruck an und erspart dem Bediener das schweißtreibende Pumpen. Die Energie bezieht der Motor aus einer Nickel-Metallhydrid-Batterie, die für einen Dauerbetrieb bis zu 2 h ausgelegt ist. Das entspricht in der Praxis einem Einsatz über einen ganzen Tag.
Gesteuert wird das Fahrzeug über einen Zweiwege-Rollpad, der in die Deichsel integriert ist. Neben den Schaltern für Fahrtrichtung und Hub befindet sich die Hupe. Der Notaus-Schalter liegt gut erreichbar auf der Komponentenabdeckung. ub
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