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Manuell war gestern

Automationszelle: Be- und Entladen von Werkzeugmaschinen
Manuell war gestern

Manuell war gestern
Die Werkstückträger sind gut zugänglich. Die Rasteraufnahmen für Roh- und Fertigteile kann der Anwender auch in Eigenregie herstellen Bilder: FMB
Das kompakte Be- und Entladesystem Unirobot MH 5L-5P zeigt der Maschinenbauer FMB in Stuttgart. Das neue Produkt ist für die wirtschaftliche Automatisierung von CNC-gesteuerten Dreh- und Fräsmaschinen, Bohrzentren, Pressen und Stanzen konzipiert.

Wer seine Werkzeugmaschinen immer noch manuell be- und entlädt, der verschenkt viel Geld. Zudem werden die Talente und Ressourcen der Mitarbeiter nicht optimal genutzt. Abhilfe schafft das Be- und Entladesystem Unirobot, das sich laut Hersteller schnell rechnet. Dabei spielt es keine Rolle, ob Einlege-, Futter- oder Aufspannteile zu handhaben sind. Das System verlängert die Maschinenlaufzeiten, ist leicht zu bedienen und verschafft den Mitarbeitern Freiräume für sinnvollere Aufgaben im Unternehmen und mehr Zeit für Qualifizierungsmaßnahmen. Herzstück des Modells ist der neue Motoman Roboter MH5L mit 5 kg Handlinggewicht. Die ebenfalls neue Steuerung DX100 ist dabei komplett in die Zelle integriert. Die Stellfläche beträgt insgesamt 1800 x 900 mm oder rund 1,6 m².

Für die mechanische und elektrische Kopplung von Roboter und CNC-Maschine hat FMB eine umrüstfreundliche Einheitsschnittstelle realisiert. Programmiert wird das System im Teach-in-Verfahren. Das ergonomische Bedientableau ist abnehmbar und handlich, Programmparameter und Programmablauf werden über ein Farbdisplay visualisiert. Schnittstellen für USB und CF-Cards sind integriert. Die Robotersteuerung integriert eine SPS und kann via RS-232C und Ethernet kommunizieren. Funktionen wie Not-Aus und Sicherheitssperre, Kollisionsvermeidung über frei definierbare Störbereiche und Kollisionserkennung durch Lastüberwachung der Roboterachsen schützen Bediener und Anlage vor den Folgen von Fehlbedienungen.
Für die Bevorratung von Werkstücken und die Ablage von Fertigteilen stehen fünf Trägerpaletten mit einer Fläche von jeweils 400 x 600 mm zur Verfügung. Die Reichweite des Roboters aus der Zelle beträgt 750 mm. Ein weiteres Plus: Die Automationszelle wird vor der Maschine auf einem Schienensystem platziert und lässt sich mit wenigen Handgriffen um 1000 mm verschieben. Dadurch bleibt der Zugang zum Arbeitsraum erhalten.
FMB, Faulbach, Tel. (09392) 8010,
Halle 7, Stand C 32
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