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Schaufenster der Intralogistik

Fachmesse Logimat: Neue Hallenbelegung sorgt für kurze Wege
Schaufenster der Intralogistik

Trotz eines kräftigen Wachstums will die Logimat eine Messe der kurzen Wege bleiben. Eine neue Hallenbelegung, die nach Branchensegmenten gegliedert wurde, kommt dabei den Interessen der Fachbesucher und Aussteller entgegen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm macht die Fachmesse zudem zum Schaufenster und Informationspool der Intralogistik.

Am 19. Februar ist es wieder soweit. Die Logimat, internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss, öffnet ihre Tore. An drei Tagen dreht sich auf dem Stuttgarter Messegelände alles um die Intralogistik. Rund 1000 internationale Aussteller aus 25 Ländern, darunter mehr als 130 Erstaussteller, zeigen ihre neuesten Produkt- und Lösungsangebote. „Die Logimat wird in diesem Jahr so groß wie nie“, freut sich Messechef Peter Kazander. Statt eines Flügels auf dem Messegelände belegt die Veranstaltung erstmals sechs Hallen, die sich fast gegenüber stehen. Dadurch werden die Wege für den Messebesucher deutlich kürzer als noch im letzten Jahr.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Messe um eine Halle mit 10 500 m² Ausstellungsfläche gewachsen. Insgesamt beträgt die Ausstellungsfläche jetzt mehr als 74 000 m², was einer Steigerung von 13 % entspricht. „In den letzten fünf Jahren ist die durchschnittliche Standgröße um etwa ein Drittel auf knapp 43 Quadratmeter gewachsen“, erklärt Kazander die Hintergründe. Und die Messe sei eben entsprechend mit gewachsen. „Mit der neuen Hallenbelegung wollen wir die Interessen der Aussteller und den Anspruch des Fachpublikums auf einen kompakten Branchenüberblick verbinden“, so Kazander weiter. „Die Veranstaltung soll trotz des erfreulichen Wachstums eine Messe der kurzen Wege bleiben.“
Parallel bietet die Fachmesse wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm. Neben den Ausstellervorträgen und vier Live-Events werden rund 90 Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und internationalen Fachmedien auf sechs Forenflächen in 24 Vortragsreihen aktuelle Themen der Intralogistik diskutieren, Lösungen vorstellen und Handlungsdirektiven ableiten. Zum Themenspektrum gehören unter anderem „Realtime Location Systems in der Logistik“, „Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Logistiksysteme der Zukunft“, „Innovationen in der Verpackungslogistik“ und „Supply Chains im Zeitalter der Volatilität“.
Besonders stark werden in diesem Jahr wieder die Bereiche Fördertechnik, Lagertechnik und Betriebseinrichtungen vertreten sein. Die Aussteller dieses Branchensegments zeigen ihr Leistungsspektrum in den Hallen 1 und 3. Dort sind neue Entwicklungen zu sehen, die den Materialfluss in Schwung bringen. In der Halle 5 des Nordflügels haben sich die IT-Anbieter eingerichtet. Hier kann sich der Messegast über Software-Lösungen für Lagerverwaltung, Transport, Simulation, Kommissionierung und Archivierung informieren. In der gleichen Halle sind darüber hinaus Neuheiten für Cloud-Anwendungen zu finden. „Die IT ist das Rückgrat der intralogistischen Prozesse“, so Peter Kazander. „Viele Lösungen, die in Stuttgart zu sehen sind, überzeugen durch anwenderfreundliche Konzepte mit hoher Effizienz.“ Auch die Hallen 4, 6 und 8 des Südflügels stehen im Zeichen von Informationsfluss und Dynamik im Lager. Das beginnt in Halle 4 mit Komponenten, Systemen und Lösungen aus der Welt der Kennzeichnung und Identifikation. Hier sieht der Besucher, wie Waren und Informationen effizient verknüpft und wieder getrennt werden. Ebenfalls in Halle 4 und auch in Halle 6 finden sich Firmen, die Lösungen für stabile und transportsichere Verpackungen anbieten. Viel Bewegung in die Messe bringen die Anbieter von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) in Halle 6. Neben den frei fahrenden Shuttles gelten die FTS als zukunftsträchtige Transportlösung für das Lager. „Mit fünfzehn Ausstellern aus diesem Bereich bietet die Messe ein komplettes Abbild dieses Branchensegments“, urteilt Messechef Kazander. „Zusammen mit den Herstellern der Flurförderzeuge, die in Stuttgart nahezu komplett vertreten sind, deckt die Veranstaltung das gesamte Lösungsspektrum für dynamische Warenflüsse im Lager ab.“ Die Hersteller der Flurförderzeuge präsentieren dabei ihre Highlights in den Hallen 6 und 8.
Ein Element des Messekonzeptes ist der informative Mehrwert, den die Veranstaltung seinen Besuchern mit den Fachforen und Live-Events bietet. So richtet zum Beispiel das Institut für Fördertechnik und Logistik der Universität Stuttgart (IFT) am zweiten Messetag den „Intralogistics-Future-Technology-Tag“ aus. Dabei stehen die Personaleinsatzplanung und die Leistungsbewertung in der manuellen Kommissionierung im Mittelpunkt. Aber auch die Frage, wann sich intralogistische Systeme und Anlagen rechnen. In Halle 6 betreibt das IFT während der gesamten Messezeit zudem eine Sonderfläche, auf der Zukunftsaspekte der Intralogistik anhand neuer FTS-Ansätze erörtert werden.
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