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Software sorgt für Energieeffizienz

Jungheinrich erweitert sein Staplerprogramm
Software sorgt für Energieeffizienz

Software sorgt für Energieeffizienz
Die neuen Elektrostapler zeichnen sich aus durch Energieeffizienz bei hoher Performance. Die Kabine ist geräumig und verfügt über einen ebenen Boden ohne Stolperstellen Bild: Jungheinrich
Der Intralogistik-Anbieter Jungheinrich wartet mit zwei neuen Fahrzeugen auf. Der elektromotorisch betriebene Gegengewichtsstapler vom Typ EFG 425–430 ist ein sparsames Fahrzeug mit geringem Energieverbrauch. Und die hydrostatisch angetriebenen Gabelstapler vom Typ VFG 540s-550s erfüllt mit der neuesten Common-Rail-Motorentechnik bereits heute die Grenzwerte der Abgasemissionsstufe III b, die ab 2013 in Kraft tritt.

Sein bisheriges Elektrostapler-Portfolio ergänzen die Hamburger mit der neuen Baureihe um zwei weitere Fahrzeuge mit 3 t Traglast. Während das eine Fahrzeug einen erweiterten Lastschwerpunkt von 600 mm aufweist, verfügt das andere über einen besonders kurzen Rahmen, der den Wenderadius verkleinert. Dank der umweltfreundlichen Jungheinrich-Drehstromtechnik haben die Elektrostapler einen hohen Wirkungsgrad bei konstant niedrigem Energieverbrauch. Dieser konnte nach VDI-Zyklus um bis zu 13 % im Vergleich zur Vorgängergeneration gesenkt werden. Die 80-Volt-Batterie des Fahrzeugs lässt sich durch ein einfaches Batteriewechselsystem mühelos austauschen. Hierzu wurde der SnapFit-Adapter, eine Vorrichtung zur Fixierung der Batterie, mit dem Jungheinrich-Batteriewagenkonzept zusammengeführt. Der Hersteller verfügt damit über ein einheitliches Wechselsystem für Fahrzeuge mit 48- und 80-Volt-Batterien. Angepasst und verbessert wurde auch die Ergonomie des neuen Elektrostaplers. Höhe und Neigung der schmalen Lenksäule lassen sich über die Einpunktverstellung mit nur einem Handgriff stufenlos justieren. Zusätzlichen Bedienkomfort liefert eine mitschwingende Armlehne. Diese ist ebenso stufenlos in Höhe und Längsrichtung verstellbar. Die Kabine ist geräumig und verfügt über einen ebenen Kabinenboden ohne Stolperstellen.

Der große Jungheinrich-Verbrenner mit hydrostatischem Antrieb (VFG 540s-550s) kann bei einem Lastschwerpunkt von 600 mm bis zu 5 t transportieren, bis in Höhen um die 7 m Meter stapeln und besitzt eine hydrostatische Antriebstechnik. Angetrieben wird das Modell von einem Volkswagen-Motor, der als Diesel- oder Treibgasvariante zum Einsatz kommt. Die Verstellpumpen und die Radmotoren stammen von Bosch Rexroth. Die Basis für hohe Leistung bei gleichzeitiger Energieeffizienz liegt in der Systemsteuerung. Diese erfolgt über eine von Jungheinrich entwickelte Software. Während des Hubvorgangs wird die Drehzahl automatisch angehoben. Die Umsetzung der Fahr- und Hydraulikprozesse geschieht dank des hydrostatischen Antriebs direkt, präzise und mühelos. Durch fünf vordefinierte Betriebsprogramme – von reduzierten Leistungsparametern für besonders energiesparendes Arbeiten bis hin zur maximalen Umschlagleistung – kann der Fahrer die Arbeitsweise des Geräts per Knopfdruck an den jeweiligen Einsatzfall anpassen. Die hydrostatische Antriebstechnik verfügt im Vergleich zu Wandlerfahrzeugen über weniger mechanische Bauteile und ist somit servicefreundlicher und wartungsärmer. Durch die Nutzung der neuesten Common-Rail-Motorentechnik von Volkswagen haben zahlreiche Vorteile aus der Automobilindustrie in die verbrennungsmotorisch angetriebenen Gabelstapler Eingang gefunden. Der Antriebsmotor aus der Automobilindustrie sorgt für niedrige Verbrauchs- und Vibrationswerte sowie für geringe Abgas- und Geräuschemissionen. Der Motor in Verbindung mit dem serienmäßigen Dieselpartikelfilter erfüllt bereits heute die Vorgaben der Abgasemissionsstufe III b, die ab 2013 in Kraft tritt. ub
Jungheinrich, Hamburg, Tel. (040) 69480, Halle 9, Stand 120/121
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