Der AM Cube eignet sich für die Beschichtung und Reparatur von Teilen sowie für das endkonturnahe Fertigen von Halbzeugen. Chiron ist damit in der Lage, Komplettlösungen anzubieten. „Dieser Bereich ist ein Start-up in unserer Unternehmensgruppe“, erklärt Axel Boi, Head of Additive Manufacturing. „Mit dem 3D-Metalldrucker realisieren wir eine Anlage für größere Bauteile mit langen Beschaffungszeiten und hohen Materialpreisen.“ Der AM Cube lehnt sich wie CNC-Bearbeitungszentren an ein kartesisches Koordinatensystem an, Bedienung und Programmierung seien intuitiv mittels DIN-ISO-Code oder CAD/CAM-Tool.
Das Gerät hat drei Auftragsköpfe, die während des laufenden Fertigungsprozesses gewechselt werden können, etwa für hohe Prozessgüte oder ein hohes Auftragsvolumen. Außerdem kann in unterschiedlichen Produktionsphasen mit Draht oder Pulver als Auftragsmittel gearbeitet werden – eine patentierte Technologie. Beide Verfahren haben ihre Berechtigung: Während das Beschichten mit Pulver am weitesten verbreitet ist, bietet das Laserauftragsschweißen mit Draht die Chance, jede Art von Auftragsmaterial zum Einsatz zu bringen.
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