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Atlas Copco: Das kann die neue Mehrpumpensteuerung für Vakuumanwender

Zentrale Mehrpumpensteuerung
Atlas Copco: Das kann die neue Mehrpumpensteuerung für Vakuumanwender

Atlas Copco: Das kann die neue Mehrpumpensteuerung für Vakuumanwender
Steuerungsplattform für industrielle Vakuumanwender. Bild: Atlas Copco

Mit der Mehrpumpensteuerung Hex@Grid will Atlas Copco neue Maßstäbe in Sachen Konnektivität und Energieeffizienz setzen. So können Anwender ihre Systeme standortunabhängig aus einer Hand betreiben, zum Beispiel wenn mehrere Komponenten eines Vakuumsystems mit variabler Drehzahlregelung (VSD) den Druck konstant halten müssen. Über eine optionale 10-Zoll-HMI Schnittstelle bekommen Nutzer einen vollständigen Einblick in das zentrale Vakuumsystem.

Werte in Echtzeit auf dem Endgerät

Über die intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche lassen sich die Werte der Systemkomponenten in Echtzeit per Laptop, Tablet oder Smartphone eingeben und überwachen. Updates und neue Funktionen lassen sich direkt herunterladen. Eine Benachrichtigungsfunktion auf dem Endgerät hält die Nutzer auf dem Laufenden. Regelmäßige Checks des Vakuumsystems werden so zur leichten Fingerübung. Je nach Anwendung stehen dem Nutzer unterschiedliche Versionen zur Verfügung. Für Vakuumanwender mit einem Hex@, MK5 oder einer anderen Atlas- Copco-Steuerung steht eine Standard-Version sowie eine aktualisierte Version mit Optimizer bereit. Beide Versionen können auch Fremdfabrikate steuern. Für Vakuumsysteme aus DZS VSD+ oder GVS VSD+ Pumpen eignet sich die VSD+ App; für ein System mit bis zu 16 Vakuumpumpen der Link Hex@Grid mit Drucksensor und sequenzieller VSD-Steuerung.

Wartungsintervalle werden optimiert

Mit der Link-Steuerung kann der Anwender die Vakuumpumpen als 1 virtuelle Maschine betreiben. Je nach Prozess werden diese Pumpen nacheinander bei 60 % gestartet, immer dann, wenn die erste Pumpe, die als VSD-Leader fungiert, die volle Kapazität erreicht. Sobald alle Folgepumpen bei 60 % sind und die Führungspumpe keine Kapazität mehr hat, können diese Folgepumpen ihre Kapazität in Schritten von 10 % als 1 Maschine erhöhen. Für Prozesse mit einer vordefinierten Betriebszeit ist die Bereitstellung von Reservepumpen entscheidend. Die Link-Steuerung koordiniert den Einsatz von Reservepumpen, um die Wartungsintervalle zu optimieren.

Leitpumpe gleicht Bedarfsschwankungen aus

Die Standardversion der Hex@Grid-Plattform steuert bis zu acht Pumpen. Sie verfügt über eine virtuelle Maschinensteuerung und damit über das gleiche Arbeitsprinzip wie der Link, bei dem sich eine Führungspumpe an den Bedarf anpasst, und Folgepumpen, die als 1 im Leistungsbereich von 60–100 % arbeiten. Unterm Strich kann dies zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs um bis zu 10 % im Vergleich zu herkömmlichen Sequenzern führen. Außerdem können die Betriebsstunden verschiedener Pumpen in einem Netzwerk ausgeglichen werden. Die Spitze des technologischen Eisbergs ist laut Anbieter jedoch der Optimizer-Regelalgorithmus. Jede einzelne Pumpe in einem Vakuumsystem hat eine andere spezifische Energie bei unterschiedlichen Drehzahlen und Eingangsdrücken. Hex@Grid nutzt diese Informationen, um die Drehzahl jeder dieser einzelnen Pumpen kontinuierlich zu optimieren, indem es die energieeffizienteste Art der Steuerung des gesamten Systems auf Basis des Bedarfs berechnet. Zusätzlich können bis zu 20 Pumpen über die Optimizer-Steuerung geregelt werden. (kf)

Kontakt:
Atlas Copco Vacuum Solutions
Bonner Str. 498
50968 Köln
www.atlascopco.com



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