Das additive Wuchtverfahren eignet sich für industrielle Serien, bei denen es auf höchste Genauigkeiten ohne Abtrag am Bauteil ankommt. Mit Korrekturgenauigkeiten von minimal 0,1 mg lassen sich Restunwuchten von 1 mg*mm erzielen, wie sie in der Optik gefordert werden – teilt Klebstoffhersteller Delo mit, der dafür Equipment und Material liefert. Wegen der sehr guten Prozesssicherheit sei dieser additive Ansatz auch für mittlere Unwuchten zwischen 50 und 100 mg*mm interessant.
Bei dem Prozess bestimmt eine Vermessungsstation in der PMB-Auswuchtmaschine die Unwucht. Das Mikrodosierventil Delo-Dot D4 trägt die additive Wuchtmasse in ein oder zwei Ebenen berührungslos, präzise und schnell auf. Als Wuchtmassen kommen lichthärtende Delo-Klebstoffe mit hoher Dichte zum Einsatz, die speziell modifiziert sind. Sie härten durch UV-Lampen Delolux sekundenschnell aus, wie der Klebstoffhersteller informiert.
„Diese Standard-Lösung ist für Klein- bis Großserien skalierbar“, erklärt Manfred Bobertag, Geschäftsführer von PMB. „Anwender profitieren von schnellen Taktzeiten, Spanfreiheit und perfekt steuerbarer Massenkorrektur.“
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