Beim Anfahren kann die Anlage aus dem Standby innerhalb weniger Sekunden wieder auf den Arbeitsdruck hochfahren. Der Standby-Modus zahlt sich laut Anbieter aus, je häufiger kurze Pausen auftreten. Die sind in vielen Industrieprozessen gar nicht so selten: Werkzeugwechsel, Schichtwechsel, Wartungsintervalle und auch Anlagenstörungen sind typische Gründe für zeitweilige Stopps. Doch auch bei längeren Pausen hilft das neue Standby-Ventil, die Energiekosten zu senken. Durch den verminderten Druck stehen alle Verbraucher unter Druck und halten eine definierte Position. Leckageverluste werden gesenkt und der Druckluftverbrauch beim Anfahren der Anlagen gemindert. Bei einem Brauer hat der Anbieter testweise eine Keg-Füll- und Wasch-Anlage mit dem Standby-Ventil der Serie VEX1500 ausgestattet. Die Anlage läuft an drei Tagen in der Woche, nachts erfolgt eine automatische Reinigung. Durch Leckage verliert das System unter Arbeitsdruck rund 250 l Druckluft pro Minute. In den Pausezeiten reduziert und hält das Ventil den Anlagendruck automatisch auf 2 bar. Die Messungen ergaben, dass Einsparungen von über 70 % erzielt werden konnten.
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