Das SCD ist mit vier Sensoren ausgestattet: einem Beschleunigungs-, Temperatur und Lichtsensor sowie einem Magnetometer. Es erfasst Vibrationsprofile, deren Analyse Rückschlüsse auf den Verschleißstatus von Maschinen, Komponenten oder Werkzeugen ermöglichen. Schocks, die beispielsweise durch eine Kollision von Komponenten entstehen, werden aufgezeichnet. Die Umgebungstemperatur im Produktionsumfeld wird überwacht, um die Qualität der produzierten Komponenten sicherzustellen. Die Messung der Oberflächentemperatur von Maschinen und Komponenten ermöglicht es, Aussagen über den Verschleißstatus zu treffen.
Der Lichtsensor überwacht den Status mehrerer Warnlampen, ohne dass eine Person direkt vor Ort sein muss. Mittels des Magnetsensors werden ferromagnetische Gegenstände erkannt, was das Zählen von Bewegungszyklen oder produzierten Teilen ermöglicht, ferner wird der Stromfluss in Leitungen detektiert. Ausgestattet mit einem wasser- und staubgeschütztem Gehäuse (Schutzklasse IP67), ist der Einsatz des SCD in rauen Industrieumgebungen ohne zusätzlichen Aufwand möglich, wie es heißt.